Heinz Mack
Zwischen Tag und Traum
1992
Acryl auf Leinwand. 180 x 150 cm. Mit Atelierleiste gerahmt. Rückseitig auf der Leinwand signiert und datiert 'mack 92' sowie auf dem Keilrahmen betitelt '"Zwischen Tag und Traum"'. - Mit geringfügigen Altersspuren.„Chromatische Konstellationen“ nennt Mack seine ab 1991 entstehende Werkserie, die sich allein mit dem Einsatz von Farbe auf vielfältige und experimentelle Weise mit der Einheit von Kolorit und Licht beschäftigt. Durch nuancierte Abstufungen, aber auch durch klar voneinander abgesetzte Kontraste entstehen dynamische Sequenzen von höchster Intensität.
„Mein Interesse gilt einer ungegenständlichen Malerei, die der Natur nicht feindlich gesinnt ist, die keinem Programm, keinem System folgt, in der aber Ordnungsstrukturen und Ordnungsgefüge eine Bildtektonik zeigen, eine Malerei, in der konstruktive Elemente gegenüber organischen Formen dominieren, kristalline Strukturen und Lichtbrechungen sichtbar werden, eine Malerei, in der jedes Bild seine Individualität hat, die sich aber auch zugleich soweit objektiviert, dass sie Anspruch auf das Universale haben kann.“ (Heinz Mack Gedanken zur Malerei, in: Mack, Malerei 1991-2001, Mönchengladbach 2001, S.14)
Das großformatige Gemälde „Zwischen Tag und Traum“ setzt quadratische, auf der Spitze stehende Grundformen in nuancierten Blauabstufungen übereinander. Die vielfältigen, geordneten Schichtungen ergeben eine kristallin anmutende vertikale Farbstruktur, die von isoliert gesetzten Türkis-, Gelb- und Orangetönen im oberen Bildzentrum schlaglichtartig erhellt wird. Das Resultat ist eine überwältigende Gesamtwirkung von reinster, lichtdurchdrungener Farbe.ZertifikatMit beiliegendem signierten Photozertifikat vom Atelier Heinz Mack Mönchengladbach, vom Oktober 2023.ProvenienzGalerie Neher, Essen (mit rückseitigem Aufkleber); Privatsammlung, Nordrhein-WestfalenLiteraturhinweiseMarion Agthe und Ute Mack (Hgs.), Mack, Malerei 1991-2011, Mönchengladbach 2011, Kat.Nr.3, S.38 mit Farbabb. (dort mit abweichendem Titel)AusstellungMannheim 1992 (Galerie Lauter), Heinz Mack Skulpturen und Malerei, Ausst.Kat., S.83 mit Farbabb. (mit rückseitigem Speditionsaufkleber) (dort mit abweichendem Titel)
Heinz Mack
Zwischen Tag und Traum
1992
Acryl auf Leinwand. 180 x 150 cm. Mit Atelierleiste gerahmt. Rückseitig auf der Leinwand signiert und datiert 'mack 92' sowie auf dem Keilrahmen betitelt '"Zwischen Tag und Traum"'. - Mit geringfügigen Altersspuren.„Chromatische Konstellationen“ nennt Mack seine ab 1991 entstehende Werkserie, die sich allein mit dem Einsatz von Farbe auf vielfältige und experimentelle Weise mit der Einheit von Kolorit und Licht beschäftigt. Durch nuancierte Abstufungen, aber auch durch klar voneinander abgesetzte Kontraste entstehen dynamische Sequenzen von höchster Intensität.
„Mein Interesse gilt einer ungegenständlichen Malerei, die der Natur nicht feindlich gesinnt ist, die keinem Programm, keinem System folgt, in der aber Ordnungsstrukturen und Ordnungsgefüge eine Bildtektonik zeigen, eine Malerei, in der konstruktive Elemente gegenüber organischen Formen dominieren, kristalline Strukturen und Lichtbrechungen sichtbar werden, eine Malerei, in der jedes Bild seine Individualität hat, die sich aber auch zugleich soweit objektiviert, dass sie Anspruch auf das Universale haben kann.“ (Heinz Mack Gedanken zur Malerei, in: Mack, Malerei 1991-2001, Mönchengladbach 2001, S.14)
Das großformatige Gemälde „Zwischen Tag und Traum“ setzt quadratische, auf der Spitze stehende Grundformen in nuancierten Blauabstufungen übereinander. Die vielfältigen, geordneten Schichtungen ergeben eine kristallin anmutende vertikale Farbstruktur, die von isoliert gesetzten Türkis-, Gelb- und Orangetönen im oberen Bildzentrum schlaglichtartig erhellt wird. Das Resultat ist eine überwältigende Gesamtwirkung von reinster, lichtdurchdrungener Farbe.ZertifikatMit beiliegendem signierten Photozertifikat vom Atelier Heinz Mack Mönchengladbach, vom Oktober 2023.ProvenienzGalerie Neher, Essen (mit rückseitigem Aufkleber); Privatsammlung, Nordrhein-WestfalenLiteraturhinweiseMarion Agthe und Ute Mack (Hgs.), Mack, Malerei 1991-2011, Mönchengladbach 2011, Kat.Nr.3, S.38 mit Farbabb. (dort mit abweichendem Titel)AusstellungMannheim 1992 (Galerie Lauter), Heinz Mack Skulpturen und Malerei, Ausst.Kat., S.83 mit Farbabb. (mit rückseitigem Speditionsaufkleber) (dort mit abweichendem Titel)
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