Heineken (Heinecken), P. Lucidum prospectivae speculum, Das ist: Ein heller Spiegel der Perspective... Wozu noch beygefügt sind achtzehen Plafonds oder Decken-Stücke. Augsburg, J. Wolff Erben, 1727. Fol. (40:25 cm). Mit gest. Frontispiz und 95 tlw. gefalt. Kupfertafeln. 2 Bll., 32 S. Ldr. d. Zt., stärker beschabt und bestoßen, unteres Kapital und obere Außenecke des Vorderdeckels abgestoßen, Gelenke an den Enden eingerissen und vord. Innengelenk gelockert. Ornamentstichkat. Bln. 4730; Dt. Mus., Libri rari 130; Cat. Arnaud de Vitry 445; Thieme-B. XVI, 292. - Erste Ausgabe. Einzige Veröffentlichung des Lübecker Malers Paul Heineken oder Heinecken (1680-1746). "Die Zeichnungen geben bildmäßig ausgeführte Beispiele zeitgenöss. Architekturen in perspekt. Konstruktion (auch Beichtstühle, Kanzeln, Altäre, Grabmäler usw.) und lassen ein anerkennenswertes Können sehen" (Thieme-B.). Paul H. war der Vater von Carl Heinrich v. Heine(c)ken, der Bücher über Kunst verfasste und von 1746-63 Direktor des Dresdner Kupferstichkabinetts war, sowie des sogenannten "Lübecker Wunderkindes" Christian Heinrich Heineken (1721-25). - Bund anfangs und Ränder stellenw. etwas wasserfleckig, bei dem Front. bis ins Bild, hier und da Fingerspuren, Taf. gelegentlich leicht fleckig. Text und erste Tafeln mit kl. Wurmgang in der unteren w. Außenecke. Frontispiz mit vertikaler Knitterfalte, Taf. 54/55 und 58/59 in sich verbunden. First edition. With engr. frontispiece and 95 partly folding engraved plates. - Some mainly marginal waterstaining and thumbing, slight occasional staining to plates. Small wormhole to lower white corner of text and first plates, vertical creasefold to frontispiece. Pl. 54/55 and 58/59 misbound. Contemporary calf, rather rubbed and worn, tears to ends of joints, upper hinge somewhat weak.
Heineken (Heinecken), P. Lucidum prospectivae speculum, Das ist: Ein heller Spiegel der Perspective... Wozu noch beygefügt sind achtzehen Plafonds oder Decken-Stücke. Augsburg, J. Wolff Erben, 1727. Fol. (40:25 cm). Mit gest. Frontispiz und 95 tlw. gefalt. Kupfertafeln. 2 Bll., 32 S. Ldr. d. Zt., stärker beschabt und bestoßen, unteres Kapital und obere Außenecke des Vorderdeckels abgestoßen, Gelenke an den Enden eingerissen und vord. Innengelenk gelockert. Ornamentstichkat. Bln. 4730; Dt. Mus., Libri rari 130; Cat. Arnaud de Vitry 445; Thieme-B. XVI, 292. - Erste Ausgabe. Einzige Veröffentlichung des Lübecker Malers Paul Heineken oder Heinecken (1680-1746). "Die Zeichnungen geben bildmäßig ausgeführte Beispiele zeitgenöss. Architekturen in perspekt. Konstruktion (auch Beichtstühle, Kanzeln, Altäre, Grabmäler usw.) und lassen ein anerkennenswertes Können sehen" (Thieme-B.). Paul H. war der Vater von Carl Heinrich v. Heine(c)ken, der Bücher über Kunst verfasste und von 1746-63 Direktor des Dresdner Kupferstichkabinetts war, sowie des sogenannten "Lübecker Wunderkindes" Christian Heinrich Heineken (1721-25). - Bund anfangs und Ränder stellenw. etwas wasserfleckig, bei dem Front. bis ins Bild, hier und da Fingerspuren, Taf. gelegentlich leicht fleckig. Text und erste Tafeln mit kl. Wurmgang in der unteren w. Außenecke. Frontispiz mit vertikaler Knitterfalte, Taf. 54/55 und 58/59 in sich verbunden. First edition. With engr. frontispiece and 95 partly folding engraved plates. - Some mainly marginal waterstaining and thumbing, slight occasional staining to plates. Small wormhole to lower white corner of text and first plates, vertical creasefold to frontispiece. Pl. 54/55 and 58/59 misbound. Contemporary calf, rather rubbed and worn, tears to ends of joints, upper hinge somewhat weak.
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