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Auction archive: Lot number 1739

Hans von Marées

Grosse Kunstauktion Nr.187
7 May 2023 - 13 May 2023
Reserve
€5,500
ca. US$6,083
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 1739

Hans von Marées

Grosse Kunstauktion Nr.187
7 May 2023 - 13 May 2023
Reserve
€5,500
ca. US$6,083
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

Hans von Marées (1837 Elberfeld - 1887 Rom) attr.; Junger Bacchus Ganzfigurigige Darstellung eines blonden Bacchus mit Weintrauben in angedeuteter Landschaft, der Körper im Profil und der Kopf dem Betrachter zugewandt. Hans von Marées gehört neben Anselm Feuerbach und Arnold Böcklin zu den Wegbereitern des Symbolismus und des Jugendstils. 1864 ging er nach Florenz und Rom, um im Auftrag seines Mäzens Adolf Friedrich Graf von Schack bedeutende Renaissance-Gemälde zu kopieren. 1868 entzweite sich Marées von Schack, doch lernte er in Rom den Bildhauer Adolf von Hildebrand kennen. Um 1870 fand er zu einer neuen Farbkraft und idealistischen Formensprache, durch die er in den Kreis von Böcklin und Feuerbach rückte. Mit Hildebrand eng befreundet, arbeitete Marées 1871/72 gemeinsam in Berlin, anschließend allein in Dresden. Marées schloss Freundschaft mit Böcklin, trennte sich 1876 von Hildebrand und ging endgültig nach Rom. Dort entstand sein reifes Oeuvre als Ausdruck unerfüllter Sehnsucht nach idealer menschlicher Existenz in der Natur - mythologische Motive mit klassischen Akten in arkadischen Landschaften. Öl/Karton. Starkes Frühschwundcraquelee in den dunklen Partien. 33,4 x 14,9 cm. Rahmen. Attributed to Hans von Marées (1837 - 1887). Oil on cardboard. Strong dying or stress craquelure to the dark areas.

Auction archive: Lot number 1739
Auction:
Datum:
7 May 2023 - 13 May 2023
Auction house:
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden
Große Straße 1
29693 Ahlden
Germany
auctions@schloss-ahlden.de
+49 (0)5164 80100
+49 (0)5164 522
Beschreibung:

Hans von Marées (1837 Elberfeld - 1887 Rom) attr.; Junger Bacchus Ganzfigurigige Darstellung eines blonden Bacchus mit Weintrauben in angedeuteter Landschaft, der Körper im Profil und der Kopf dem Betrachter zugewandt. Hans von Marées gehört neben Anselm Feuerbach und Arnold Böcklin zu den Wegbereitern des Symbolismus und des Jugendstils. 1864 ging er nach Florenz und Rom, um im Auftrag seines Mäzens Adolf Friedrich Graf von Schack bedeutende Renaissance-Gemälde zu kopieren. 1868 entzweite sich Marées von Schack, doch lernte er in Rom den Bildhauer Adolf von Hildebrand kennen. Um 1870 fand er zu einer neuen Farbkraft und idealistischen Formensprache, durch die er in den Kreis von Böcklin und Feuerbach rückte. Mit Hildebrand eng befreundet, arbeitete Marées 1871/72 gemeinsam in Berlin, anschließend allein in Dresden. Marées schloss Freundschaft mit Böcklin, trennte sich 1876 von Hildebrand und ging endgültig nach Rom. Dort entstand sein reifes Oeuvre als Ausdruck unerfüllter Sehnsucht nach idealer menschlicher Existenz in der Natur - mythologische Motive mit klassischen Akten in arkadischen Landschaften. Öl/Karton. Starkes Frühschwundcraquelee in den dunklen Partien. 33,4 x 14,9 cm. Rahmen. Attributed to Hans von Marées (1837 - 1887). Oil on cardboard. Strong dying or stress craquelure to the dark areas.

Auction archive: Lot number 1739
Auction:
Datum:
7 May 2023 - 13 May 2023
Auction house:
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden
Große Straße 1
29693 Ahlden
Germany
auctions@schloss-ahlden.de
+49 (0)5164 80100
+49 (0)5164 522
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