» größer Haller, Albrecht von, der große Schweizer Mediziner, Botaniker, wissenschaftl. Publizist und Dichter, Mitglied zahlreicher wiss. Gesellschaften und Akademien, als Universalgelehrter beherrschende Persönlichkeit der Wissenschaft seiner Zeit (1708-1777). Eigh. Brief m. U. "Haller". In latein. Sprache. 1 S. Mit Adresse und Lacksiegel. 4to. Bern 10.III.1774. An einen Gelehrten in Wien, dessen Name in der Adresse leider von zeitgenössischer Hand getilgt ist; in Betracht kommt der Arzt und Chemiker Nikolaus Joseph Freiherr von Jacquin (1727-1817), der seit 1769 nach seiner Rückkehr aus der Schweiz Professor an der Wiener Universität war. Haller erklärt, dass Krankheit ihn gehindert habe, früher zu antworten. Bedankt sich für einen Katalog, auf dessen - wohl botanischen - Inhalt er eingeht. Schildert dann, wie es scheint, eigene medizinische Probleme, vor allem Unterleibsbeschwerden sowie die Anwendung von Klistier und Opiaten. Erwähnt zweimal seine Bibliothek. - Entweder der Empfänger oder ein etwas späterer Zeitgenosse hat am Fuß der Schriftseite mit wenig Erfolg versucht, den medizinischen Teil des schwer lesbaren Briefes mit Tinte zu transkribieren. - Rand-Ausriss (ohne Textverlust) vom Öffnen des Briefes.
» größer Haller, Albrecht von, der große Schweizer Mediziner, Botaniker, wissenschaftl. Publizist und Dichter, Mitglied zahlreicher wiss. Gesellschaften und Akademien, als Universalgelehrter beherrschende Persönlichkeit der Wissenschaft seiner Zeit (1708-1777). Eigh. Brief m. U. "Haller". In latein. Sprache. 1 S. Mit Adresse und Lacksiegel. 4to. Bern 10.III.1774. An einen Gelehrten in Wien, dessen Name in der Adresse leider von zeitgenössischer Hand getilgt ist; in Betracht kommt der Arzt und Chemiker Nikolaus Joseph Freiherr von Jacquin (1727-1817), der seit 1769 nach seiner Rückkehr aus der Schweiz Professor an der Wiener Universität war. Haller erklärt, dass Krankheit ihn gehindert habe, früher zu antworten. Bedankt sich für einen Katalog, auf dessen - wohl botanischen - Inhalt er eingeht. Schildert dann, wie es scheint, eigene medizinische Probleme, vor allem Unterleibsbeschwerden sowie die Anwendung von Klistier und Opiaten. Erwähnt zweimal seine Bibliothek. - Entweder der Empfänger oder ein etwas späterer Zeitgenosse hat am Fuß der Schriftseite mit wenig Erfolg versucht, den medizinischen Teil des schwer lesbaren Briefes mit Tinte zu transkribieren. - Rand-Ausriss (ohne Textverlust) vom Öffnen des Briefes.
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