(Tuschfeder, Tuschpinsel, Tempera). Um 1959/1960. Ca. 10 : 15 cm – 20 : 30 cm.
Das Buch, herausgegeben von Samuel Fisch, erschien 1960 im Aldus Manutius Verlag Zürich. Es enthielt Reproduktionen der Böhmer-Zeichnungen auf Schuber, Umschlag und Einband sowie elf auf Titel, Einzel- und Doppelseiten. – Beilage: Einige Briefe des Verlegers Albert Jud zum Fortschritt der Arbeiten an dem Buch im Frühjahr 1960 und ein früherer zu dem Paris-Buch, das 1958 im selben Verlag mit Illustrationen Böhmers erschienen war. – Das reizvolle und inhaltsreiche Konvolut veranschaulicht den künstlerischen Prozess von einer ersten Ideenskizze bis zur endgültigen Zeichnung. Allein vom »Klavierspieler« liegen zwölf, von dem Doppelblatt »Orchester« gar 16 Fassungen vor. – 13 Entwürfe für Umschlag und Einband wurden mit Deckweiß auf hellblau lavierten Karton gezeichnet. – Einige Blätter auch mit skizziertem Satzspiegel und Kalligraphie der Titel. Zürich, Aldus Manutius Verlag 1960. Das Buch enthielt Reproduktionen der Böhmer-Zeichnungen auf Schuber, Umschlag und Einband sowie elf auf Titel, Einzel- und Doppelseiten. Beilage: Einige Briefe des Verlegers Albert Jud zum Fortschritt der Arbeiten an dem Buch im Frühjahr 1960 und einem früheren zu dem Paris-Buch, das 1958 im selben Verlag mit Illustrationen Böhmers erschienen war. – In privater Leinenbox. – » ›Illustrativ‹ ist eine Art Schimpfwort, weil man dabei an fragwürdig gewordenen ›Buchschmuck‹ denkt, der sich mit dem nacherzählten ›Stoff‹ begnügt, während die wirkliche Illustration für einen direkten Bildinhalt eine autonome, suggestive Form sucht. […] Der Illustrator hat eine Mischung von still-vertrauendem Geduldslamm, feurigem Rennpferd u. mikroskop-äugiger Ameise zu incarnieren […] Er ist der freieste und zugleich abhängigste alle Mitspieler […]« (Gunter Böhmer 1956, in Rysavy/Keicher. Bibliographie der illustrierten Bücher). Vgl. Rysavy 121
(Tuschfeder, Tuschpinsel, Tempera). Um 1959/1960. Ca. 10 : 15 cm – 20 : 30 cm.
Das Buch, herausgegeben von Samuel Fisch, erschien 1960 im Aldus Manutius Verlag Zürich. Es enthielt Reproduktionen der Böhmer-Zeichnungen auf Schuber, Umschlag und Einband sowie elf auf Titel, Einzel- und Doppelseiten. – Beilage: Einige Briefe des Verlegers Albert Jud zum Fortschritt der Arbeiten an dem Buch im Frühjahr 1960 und ein früherer zu dem Paris-Buch, das 1958 im selben Verlag mit Illustrationen Böhmers erschienen war. – Das reizvolle und inhaltsreiche Konvolut veranschaulicht den künstlerischen Prozess von einer ersten Ideenskizze bis zur endgültigen Zeichnung. Allein vom »Klavierspieler« liegen zwölf, von dem Doppelblatt »Orchester« gar 16 Fassungen vor. – 13 Entwürfe für Umschlag und Einband wurden mit Deckweiß auf hellblau lavierten Karton gezeichnet. – Einige Blätter auch mit skizziertem Satzspiegel und Kalligraphie der Titel. Zürich, Aldus Manutius Verlag 1960. Das Buch enthielt Reproduktionen der Böhmer-Zeichnungen auf Schuber, Umschlag und Einband sowie elf auf Titel, Einzel- und Doppelseiten. Beilage: Einige Briefe des Verlegers Albert Jud zum Fortschritt der Arbeiten an dem Buch im Frühjahr 1960 und einem früheren zu dem Paris-Buch, das 1958 im selben Verlag mit Illustrationen Böhmers erschienen war. – In privater Leinenbox. – » ›Illustrativ‹ ist eine Art Schimpfwort, weil man dabei an fragwürdig gewordenen ›Buchschmuck‹ denkt, der sich mit dem nacherzählten ›Stoff‹ begnügt, während die wirkliche Illustration für einen direkten Bildinhalt eine autonome, suggestive Form sucht. […] Der Illustrator hat eine Mischung von still-vertrauendem Geduldslamm, feurigem Rennpferd u. mikroskop-äugiger Ameise zu incarnieren […] Er ist der freieste und zugleich abhängigste alle Mitspieler […]« (Gunter Böhmer 1956, in Rysavy/Keicher. Bibliographie der illustrierten Bücher). Vgl. Rysavy 121
Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!
Be notified automatically about new items in upcoming auctions.
Create an alert