Gebirgige Flusslandschaft mit Landvilla. Feder in Braun. 15,7 x 22,2 cm. Um 1650. Die spärlichen Informationen zum Leben des französischen Malers und Zeichners Guillerot beruhen auf Vermerken signierter Blätter. Auf einer Federzeichnung aus der Sammlung Armide Oppé, die im Londoner Auktionsmarkt Ende 2006 angeboten wurde und zweifelsohne von derselben Hand stammt wie vorliegendes Blatt, wird er als Schüler von Sebastian Bourdon in Rom bezeichnet. Angenommen wird eine Zusammenarbeit Guillerots mit Bourdon bei dessen Ausgestaltung des Pariser Palais des Tuileries 1667-71. Naheliegend ist aufgrund der großen stilistischen Nähe aber vor allem die Bekanntschaft mit Giovanni Francesco Grimaldi (1606-1680). Grimaldi ist 1648-51 in Paris tätig, wahrscheinlich hat ihn Guillerot aber schon vorher in Rom kennengelernt. Seine qualitätvollen und stilistisch homogenen Landschaftszeichnungen zeigen außer der Nähe zu Grimaldi auch einen Einfluss von Nicolas Poussin und Gaspard Dughet Man findet Blätter von Guillerot desweiteren auch in den Museen von Avignon, Dijon, dem Louvre in Paris und dem British Museum in London.- Auf ein festes Bütten des 18. Jh. aufgezogen. Verso von alter Hand in brauner Feder bezeichnet: "on attribue ce paysage a Perrier: mais il y a plus d'apparence qu'il est de Guillerot".
Gebirgige Flusslandschaft mit Landvilla. Feder in Braun. 15,7 x 22,2 cm. Um 1650. Die spärlichen Informationen zum Leben des französischen Malers und Zeichners Guillerot beruhen auf Vermerken signierter Blätter. Auf einer Federzeichnung aus der Sammlung Armide Oppé, die im Londoner Auktionsmarkt Ende 2006 angeboten wurde und zweifelsohne von derselben Hand stammt wie vorliegendes Blatt, wird er als Schüler von Sebastian Bourdon in Rom bezeichnet. Angenommen wird eine Zusammenarbeit Guillerots mit Bourdon bei dessen Ausgestaltung des Pariser Palais des Tuileries 1667-71. Naheliegend ist aufgrund der großen stilistischen Nähe aber vor allem die Bekanntschaft mit Giovanni Francesco Grimaldi (1606-1680). Grimaldi ist 1648-51 in Paris tätig, wahrscheinlich hat ihn Guillerot aber schon vorher in Rom kennengelernt. Seine qualitätvollen und stilistisch homogenen Landschaftszeichnungen zeigen außer der Nähe zu Grimaldi auch einen Einfluss von Nicolas Poussin und Gaspard Dughet Man findet Blätter von Guillerot desweiteren auch in den Museen von Avignon, Dijon, dem Louvre in Paris und dem British Museum in London.- Auf ein festes Bütten des 18. Jh. aufgezogen. Verso von alter Hand in brauner Feder bezeichnet: "on attribue ce paysage a Perrier: mais il y a plus d'apparence qu'il est de Guillerot".
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