Gürtelschnalle, -beschläge, -riemenzunge, mit Granat- und Glaseinlagen im sogenannten "Buntstil". Die Gürtelschnalle aus Bronze mit Tierkopfdorn und rechteckiger Basis. Basis, Augen und Ohren des Tierkopfes ursprünglich mit Granateinlagen versehen, diese nur an Augen und Basis erhalten. Der Bügel seitlich mit stilisierten Raubvogelköpfen, deren Hals, Auge und Schnabel ebenfalls komplett mit Granatplättchen eingelegt waren. Von sechs noch drei erhalten. Im unteren Auge noch Reste der Paste, die sich unter der Einlage befand. Oberfläche mit grüner Oxydschicht bedeckt. Höhe 4,8, Länge 4,2 cm. Fünf gleichartige Gürtelbeschläge, aus Silberblechstreifen zusammengelötet. Im Inneren vier mandelförmige Fassungen für Granatplättchen in Form eines Andreaskreuzes. In der Mitte Fassung für Einlage (verloren). Auf allen Beschlägen Reste von blauer Glaspaste. In den Ecken zylindrische Röhrchen aus Silberblech, durch die Silberstifte geführt sind, mit kleinen rechteckigen Gegenbeschlägen zur Befestigung auf dem Gürtel. Länge jeweils ca. 2,5 cm, Höhe des Blechkastens ohne die Silberstifte je ca. 5 mm. Die Riemenzunge mit gleichartigem Muster, auf einer Seite abgerundet. Die vier Stifte auf der Unterseite ohne Gegenbeschlag und direkt auf der Grundplatte flachgeklopft. Auf der Oberseite eine Riemenzwinge mit vier Silberstiften, welche das Gürtelende mit der Riemenzunge verbunden haben. Länge 4,3 cm. Höhe 6 mm. Mediterrane Gürtelgarnitur des sogenannten "Buntstils" der Spätantike, selten so vollständig mit so vielen Einlagen erhalten. Provenienz:Aus österreichischer Privatsammlung, erworben in den 1990er Jahren aus den Lagerbeständen eines österreichischen Kunsthändlers. Zustand: II -
Gürtelschnalle, -beschläge, -riemenzunge, mit Granat- und Glaseinlagen im sogenannten "Buntstil". Die Gürtelschnalle aus Bronze mit Tierkopfdorn und rechteckiger Basis. Basis, Augen und Ohren des Tierkopfes ursprünglich mit Granateinlagen versehen, diese nur an Augen und Basis erhalten. Der Bügel seitlich mit stilisierten Raubvogelköpfen, deren Hals, Auge und Schnabel ebenfalls komplett mit Granatplättchen eingelegt waren. Von sechs noch drei erhalten. Im unteren Auge noch Reste der Paste, die sich unter der Einlage befand. Oberfläche mit grüner Oxydschicht bedeckt. Höhe 4,8, Länge 4,2 cm. Fünf gleichartige Gürtelbeschläge, aus Silberblechstreifen zusammengelötet. Im Inneren vier mandelförmige Fassungen für Granatplättchen in Form eines Andreaskreuzes. In der Mitte Fassung für Einlage (verloren). Auf allen Beschlägen Reste von blauer Glaspaste. In den Ecken zylindrische Röhrchen aus Silberblech, durch die Silberstifte geführt sind, mit kleinen rechteckigen Gegenbeschlägen zur Befestigung auf dem Gürtel. Länge jeweils ca. 2,5 cm, Höhe des Blechkastens ohne die Silberstifte je ca. 5 mm. Die Riemenzunge mit gleichartigem Muster, auf einer Seite abgerundet. Die vier Stifte auf der Unterseite ohne Gegenbeschlag und direkt auf der Grundplatte flachgeklopft. Auf der Oberseite eine Riemenzwinge mit vier Silberstiften, welche das Gürtelende mit der Riemenzunge verbunden haben. Länge 4,3 cm. Höhe 6 mm. Mediterrane Gürtelgarnitur des sogenannten "Buntstils" der Spätantike, selten so vollständig mit so vielen Einlagen erhalten. Provenienz:Aus österreichischer Privatsammlung, erworben in den 1990er Jahren aus den Lagerbeständen eines österreichischen Kunsthändlers. Zustand: II -
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