Gudrun Baudisch (Pöls 1907 - 1982 Hallein) „"Frauenkopf"“ Wiener Werkstätte, 1927 Keramik aus rotbraunem Scherben, farbig staffiert und glasiert; auf der Unterseite gemarkt mit Prägestempel "WW", "MADE IN/AUSTRIA", Entwerferinnenmonogramm "GB", Modellnr. "346" und "8" H. 19,5 cm Literatur Wiener Werkstätte-Archiv: MAK Wien, Modellnr. M 346; Inv. Nr. WWF 110-42-6 (Zeitgenössisches Foto); Expressive Keramik der Wiener Werkstätte 1917-1930 (Kat. Ausst., Bayerische Vereinbank, München 1992), München 1992, S. 91 Schätzpreis: ▲€ 7.000 - 12.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Im Jahr 1926 wurde Gudrun Baudisch (1907-1982) bereits mit 19 Jahren in die Keramikabteilung der Wiener Werkstätte, die sich zu dieser Zeit unter der Leitung Vally Wieselthiers befand, aufgenommen. Beeinflusst von- und in Zusammenarbeit mit ihrer Kollegin, entwickelt Baudisch ihre innovative Formensprache, die die expressive Keramik der Wiener Werkstätte veranschaulicht. Die weiße Haut, die schwarz umrandeten mandelförmigen Augen, die stark geröteten Wangen, die kräftigen Farben sowie der Blumenschmuck lassen die Kopfskulpturen Baudisch beinahe maskenhaft anmuten. Das Abbild einer unbeeindruckten, selbstbewussten emanzipierten Frau, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen zu lassen scheint. (JK)
Gudrun Baudisch (Pöls 1907 - 1982 Hallein) „"Frauenkopf"“ Wiener Werkstätte, 1927 Keramik aus rotbraunem Scherben, farbig staffiert und glasiert; auf der Unterseite gemarkt mit Prägestempel "WW", "MADE IN/AUSTRIA", Entwerferinnenmonogramm "GB", Modellnr. "346" und "8" H. 19,5 cm Literatur Wiener Werkstätte-Archiv: MAK Wien, Modellnr. M 346; Inv. Nr. WWF 110-42-6 (Zeitgenössisches Foto); Expressive Keramik der Wiener Werkstätte 1917-1930 (Kat. Ausst., Bayerische Vereinbank, München 1992), München 1992, S. 91 Schätzpreis: ▲€ 7.000 - 12.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Im Jahr 1926 wurde Gudrun Baudisch (1907-1982) bereits mit 19 Jahren in die Keramikabteilung der Wiener Werkstätte, die sich zu dieser Zeit unter der Leitung Vally Wieselthiers befand, aufgenommen. Beeinflusst von- und in Zusammenarbeit mit ihrer Kollegin, entwickelt Baudisch ihre innovative Formensprache, die die expressive Keramik der Wiener Werkstätte veranschaulicht. Die weiße Haut, die schwarz umrandeten mandelförmigen Augen, die stark geröteten Wangen, die kräftigen Farben sowie der Blumenschmuck lassen die Kopfskulpturen Baudisch beinahe maskenhaft anmuten. Das Abbild einer unbeeindruckten, selbstbewussten emanzipierten Frau, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen zu lassen scheint. (JK)
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