Gubitz, Friedrich Wilhelm, Berliner Holzschneider, Akademie-Professor, Bühnenautor, Theaterkritiker, Almanach-Herausgeber und einflußreicher Redakteur des "Gesellschafters" (1786-1870). Eigh. Brief m. U. "F. W. Gubitz". 1 / 2 S. Gr. 8vo. Berlin 18.I.1851 ("Eilend"). An einen Herrn Geuß, der ihm ein Schauspiel "Die Maler von Florenz" für sein "Jahrbuch deutscher Bühnenspiele" übersandt, aber keine Antwort erhalten hatte. "... Der tolle Zeitsturm liegt dazwischen - ich habe, was im Jahr 1847 mit dem dramatischen Gedicht: 'Die Maler von Florenz' geschehen, gänzlich vergessen. Daß ich es damals gelesen, fiel mir wieder ein, als ich es jetzt vornahm. Indeß muß ich bemerken: Das 'Jahrbuch deutscher Bühnenspiele' soll möglichst bühnengemäße Dramen bringen, und nach meiner Ansicht kann ich dazu die 'Maler von Florenz' nicht zählen. - Für jetzt und nach dem heutigen Stand der Literatur wäre ich außer Stand, auf den Druck der Dramen insgesammt einzugehen; die Politik läßt uns keine Leser übrig! ...". - Dabei: Derselbe. Eigh. Brief-Fragment m. U. "F. W. Gubitz". 1 S. Quer-kl. 8vo. Berlin 3.IV.1828. - An einen Theaterkritiker. "Sie wundern sich, daß ich im Bericht aus Dresden streiche; wenn ich aber Ihren Bericht über 'Oberon' und das 'Morgenblatt' , worin die Beurtheilung dieser Oper von Dresden aus zu einer und derselben Zeit abgedruckt ist, zu gleicher Zeit bekomme, was soll ich da wohl machen?! Hr. Georg Harrys in Hannover, den Sie erwähnen, schreibt mir übrigens ähnliche Briefe wie Sie; jeder der Herren Referenten glaubt, Andre gehn mehr durch ...". - Dieser Brief gebräunt und in einen Umschlag des 19. Jhdts mit Gubitz' Lebensdaten montiert.
Gubitz, Friedrich Wilhelm, Berliner Holzschneider, Akademie-Professor, Bühnenautor, Theaterkritiker, Almanach-Herausgeber und einflußreicher Redakteur des "Gesellschafters" (1786-1870). Eigh. Brief m. U. "F. W. Gubitz". 1 / 2 S. Gr. 8vo. Berlin 18.I.1851 ("Eilend"). An einen Herrn Geuß, der ihm ein Schauspiel "Die Maler von Florenz" für sein "Jahrbuch deutscher Bühnenspiele" übersandt, aber keine Antwort erhalten hatte. "... Der tolle Zeitsturm liegt dazwischen - ich habe, was im Jahr 1847 mit dem dramatischen Gedicht: 'Die Maler von Florenz' geschehen, gänzlich vergessen. Daß ich es damals gelesen, fiel mir wieder ein, als ich es jetzt vornahm. Indeß muß ich bemerken: Das 'Jahrbuch deutscher Bühnenspiele' soll möglichst bühnengemäße Dramen bringen, und nach meiner Ansicht kann ich dazu die 'Maler von Florenz' nicht zählen. - Für jetzt und nach dem heutigen Stand der Literatur wäre ich außer Stand, auf den Druck der Dramen insgesammt einzugehen; die Politik läßt uns keine Leser übrig! ...". - Dabei: Derselbe. Eigh. Brief-Fragment m. U. "F. W. Gubitz". 1 S. Quer-kl. 8vo. Berlin 3.IV.1828. - An einen Theaterkritiker. "Sie wundern sich, daß ich im Bericht aus Dresden streiche; wenn ich aber Ihren Bericht über 'Oberon' und das 'Morgenblatt' , worin die Beurtheilung dieser Oper von Dresden aus zu einer und derselben Zeit abgedruckt ist, zu gleicher Zeit bekomme, was soll ich da wohl machen?! Hr. Georg Harrys in Hannover, den Sie erwähnen, schreibt mir übrigens ähnliche Briefe wie Sie; jeder der Herren Referenten glaubt, Andre gehn mehr durch ...". - Dieser Brief gebräunt und in einen Umschlag des 19. Jhdts mit Gubitz' Lebensdaten montiert.
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