Nussbaumfurrnier auf Weichholzkorpus. Zweitürig, die Ecken abgeschrägt und mit Flachpilastern besetzt, auf hohem Sockel mit zwei Schüben. Die Abschrägungen des Sockels bieten die Vasen für die seitlichen Pilaster. Mittig an der Schließleiste vorgekröpft die Schließleiste in gleicher Art wie die sieltichne Pilaster ausgebildet, und wie diese mit geschnitzten Volutenkapitellen besetzt, darin Puttenköpfe mit nach unten zusammen geschlagenen Flügeln. Gerader Dachabschluss, überstehend, über mittelhoher Hohlkehle und getrepptem Profil. Entsprechendes Fußprofil über gequetschten Kugelfüßen. Die beiden Türen mit je zwei Profil gerahmten, vertieften Kassetten besetzt, deren obere Ecken angeschrägt sind und deren Oberseite jeweils mit einer spitzen Bastionsnase ausgebildet sind. Schönes diagonal verlegtes Nussbaumfurnier. In den Feldern Nusswurzelholz. Schlüsselbeschläge in Eisen, verzinnt und ziseliert. Die Gravur weitgehend abgerieben. Schloss und originaler Schlüssel vorhanden. H.: 240 cm. B.: 182 cm. T.: 70 cm. Südwestdeutsch, Anfang 18.Jhdt. Laut Nachweis des Vorbesitzes stammt der Schrank aus Fürstlich-Lichtensteinischem Besitz. (492431)
Nussbaumfurrnier auf Weichholzkorpus. Zweitürig, die Ecken abgeschrägt und mit Flachpilastern besetzt, auf hohem Sockel mit zwei Schüben. Die Abschrägungen des Sockels bieten die Vasen für die seitlichen Pilaster. Mittig an der Schließleiste vorgekröpft die Schließleiste in gleicher Art wie die sieltichne Pilaster ausgebildet, und wie diese mit geschnitzten Volutenkapitellen besetzt, darin Puttenköpfe mit nach unten zusammen geschlagenen Flügeln. Gerader Dachabschluss, überstehend, über mittelhoher Hohlkehle und getrepptem Profil. Entsprechendes Fußprofil über gequetschten Kugelfüßen. Die beiden Türen mit je zwei Profil gerahmten, vertieften Kassetten besetzt, deren obere Ecken angeschrägt sind und deren Oberseite jeweils mit einer spitzen Bastionsnase ausgebildet sind. Schönes diagonal verlegtes Nussbaumfurnier. In den Feldern Nusswurzelholz. Schlüsselbeschläge in Eisen, verzinnt und ziseliert. Die Gravur weitgehend abgerieben. Schloss und originaler Schlüssel vorhanden. H.: 240 cm. B.: 182 cm. T.: 70 cm. Südwestdeutsch, Anfang 18.Jhdt. Laut Nachweis des Vorbesitzes stammt der Schrank aus Fürstlich-Lichtensteinischem Besitz. (492431)
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