Große, seltene mythologische Meissen Figurengruppe "Tanz der Horen". Originaltitel Runder, von plastischen Blüten und Blättern belegter Terrainsockel mit reliefierter Ornamentbordüte. Mittig komponierte, abnehmbare Figur eines auf einem kannelierten Säulenstumpf stehenden, geflügelten Jünglings, sich an ein Füllhorn mit plastischem Rosenblüten lehnend. Um ihn gruppiert fünf, im Reigen tanzende Horen in antikisierenden Gewändern, die griechische Göttinnen des geregelten Lebens und Verkörperungen der Jahreszeiten, allesamt verbunden durch eine plastische Blumengirlande (beweglich). Polychrome Malerei mit reicher Goldstaffage. Entw. Carl Gotthelf Starcke d. J. nach Entwurfszeichnungen, 1797. Modell-Nr. L 15. Unw. best.; Schwertermarke. Ges.-H. 37 cm. Bewegungsreich konzipierte, rundansichtige Gruppe im Stil des Klassizismus von Carl Gotthelf Starcke jun.; Der 1778 in Meißen geborene Modelleur besuchte zunächst die Meissener Zeichenschule bevor er 1792 eine Lehre als Bossierer unter Jüchtzer begann. Ab 1799 war Starcke fest als Modelleur angestellt, verließ die Manufaktur allerdings bereits im Jahre 1805. Die ursprüngliche Porzellanausformung sah eine sechste Hore als Bekrönungsfigur vor, allerdings zeigt eine im Archiv erhaltene Entwurfszeichnung eine, auf dem Säulenstumpf stehenden Armorknaben mit Bogen und Pfeilen. Als Vorlage dienten zur Gestaltung der tanzenden Horen dienten vermutlich die Gemälde "Anbetung des Goldenen Kalbes", "Tanz zu Ehren des Pirapus" und "Tanz zur Musik des Kronos" von Nicolas Poussin Vgl. P. von Spee, Klassizistische Porzellanplastik der Meissener Manufaktur, (Diss.), Bonn, 2004, S, 119, 146f. bzw. Kat.-Nr. 250, S. 396. A large rare mythological figure group titled "Dance of the hores" by C. G Starcke. Insignificantly chipped. Crossed swords mark. Meissen. Um 1935 - 1945.
Große, seltene mythologische Meissen Figurengruppe "Tanz der Horen". Originaltitel Runder, von plastischen Blüten und Blättern belegter Terrainsockel mit reliefierter Ornamentbordüte. Mittig komponierte, abnehmbare Figur eines auf einem kannelierten Säulenstumpf stehenden, geflügelten Jünglings, sich an ein Füllhorn mit plastischem Rosenblüten lehnend. Um ihn gruppiert fünf, im Reigen tanzende Horen in antikisierenden Gewändern, die griechische Göttinnen des geregelten Lebens und Verkörperungen der Jahreszeiten, allesamt verbunden durch eine plastische Blumengirlande (beweglich). Polychrome Malerei mit reicher Goldstaffage. Entw. Carl Gotthelf Starcke d. J. nach Entwurfszeichnungen, 1797. Modell-Nr. L 15. Unw. best.; Schwertermarke. Ges.-H. 37 cm. Bewegungsreich konzipierte, rundansichtige Gruppe im Stil des Klassizismus von Carl Gotthelf Starcke jun.; Der 1778 in Meißen geborene Modelleur besuchte zunächst die Meissener Zeichenschule bevor er 1792 eine Lehre als Bossierer unter Jüchtzer begann. Ab 1799 war Starcke fest als Modelleur angestellt, verließ die Manufaktur allerdings bereits im Jahre 1805. Die ursprüngliche Porzellanausformung sah eine sechste Hore als Bekrönungsfigur vor, allerdings zeigt eine im Archiv erhaltene Entwurfszeichnung eine, auf dem Säulenstumpf stehenden Armorknaben mit Bogen und Pfeilen. Als Vorlage dienten zur Gestaltung der tanzenden Horen dienten vermutlich die Gemälde "Anbetung des Goldenen Kalbes", "Tanz zu Ehren des Pirapus" und "Tanz zur Musik des Kronos" von Nicolas Poussin Vgl. P. von Spee, Klassizistische Porzellanplastik der Meissener Manufaktur, (Diss.), Bonn, 2004, S, 119, 146f. bzw. Kat.-Nr. 250, S. 396. A large rare mythological figure group titled "Dance of the hores" by C. G Starcke. Insignificantly chipped. Crossed swords mark. Meissen. Um 1935 - 1945.
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