Auktionsarchiv: Los-Nr. 209

Große Jugendstil-Figur "Die Nacht". Originaltitel

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 209

Große Jugendstil-Figur "Die Nacht". Originaltitel

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Große Jugendstil-Figur "Die Nacht". Originaltitel An den Kanten eingezogene Plinthe mit abgeschrägten Ecken, umlaufend umzogen von feinlinigem Golddekor. Über einer goldenen Halbkugel schwebender weiblicher Akt mit nach hinten gebeugtem Rücken, nach oben gerichtetem Kopf und verschlossenen Augen. Das kastanienbraune Haar ist im Nacken zu einem Knoten gebunden. Der rechte Arm angewinkelt, die rechte Hand legt sie auf den Hinterkopf. Die Linke hält ein faltenreich fallendes, fliederfarbenes Tuch. Pastelltonige Aufglasurmalerei mit reicher Goldstaffage. Entw. Arthur Lange, 1901. Modell-Nr. T 158. Meissen. Um 1901 - 1923. Schwertermarke. H. 43,5 cm. Anmutige Aktdarstellung in weicher Modellierung mit zart staffiertem Inkarnat. Der Bildhauer Arthur Lange (1875 - 1929) durchlief von 1891 bis 1895 die Meissener Zeichenschule und Bossiererlehre. Nach einer Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Dresden von 1895 bis 1898 wurde er 1898 als Modelleur in Meissen angestellt. Während seiner Tätigkeit in der Meissener Manufaktur absolvierte er 1903 - 1908 ein Studium an der Kunstakademie in Dresden, verließ danach die Manufaktur, um als selbstständiger Bildhauer in Dresden zu arbeiten. Er gehörte neben Ernst Barlach zu den Meisterschülern von Robert Diez Bereits während seiner Studienzeit wurden seine Arbeiten mehrfach mit Auszeichnungen gewürdigt. 1908 erhielt er einen Staatspreis. Vgl. Jedding, Meißener Porzellan 19. und 20. Jh.; S. 155; Just, Meissener Jugendstil-Porzellan, S. 158; Thieme-Becker, Bd. XXII, S. 323f. A large allegorical Art Nouveau porcelain figure of a female nude, entitled "The night". Crossed swords mark. Meissen. Um 1901 - 1923.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 209
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Große Jugendstil-Figur "Die Nacht". Originaltitel An den Kanten eingezogene Plinthe mit abgeschrägten Ecken, umlaufend umzogen von feinlinigem Golddekor. Über einer goldenen Halbkugel schwebender weiblicher Akt mit nach hinten gebeugtem Rücken, nach oben gerichtetem Kopf und verschlossenen Augen. Das kastanienbraune Haar ist im Nacken zu einem Knoten gebunden. Der rechte Arm angewinkelt, die rechte Hand legt sie auf den Hinterkopf. Die Linke hält ein faltenreich fallendes, fliederfarbenes Tuch. Pastelltonige Aufglasurmalerei mit reicher Goldstaffage. Entw. Arthur Lange, 1901. Modell-Nr. T 158. Meissen. Um 1901 - 1923. Schwertermarke. H. 43,5 cm. Anmutige Aktdarstellung in weicher Modellierung mit zart staffiertem Inkarnat. Der Bildhauer Arthur Lange (1875 - 1929) durchlief von 1891 bis 1895 die Meissener Zeichenschule und Bossiererlehre. Nach einer Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Dresden von 1895 bis 1898 wurde er 1898 als Modelleur in Meissen angestellt. Während seiner Tätigkeit in der Meissener Manufaktur absolvierte er 1903 - 1908 ein Studium an der Kunstakademie in Dresden, verließ danach die Manufaktur, um als selbstständiger Bildhauer in Dresden zu arbeiten. Er gehörte neben Ernst Barlach zu den Meisterschülern von Robert Diez Bereits während seiner Studienzeit wurden seine Arbeiten mehrfach mit Auszeichnungen gewürdigt. 1908 erhielt er einen Staatspreis. Vgl. Jedding, Meißener Porzellan 19. und 20. Jh.; S. 155; Just, Meissener Jugendstil-Porzellan, S. 158; Thieme-Becker, Bd. XXII, S. 323f. A large allegorical Art Nouveau porcelain figure of a female nude, entitled "The night". Crossed swords mark. Meissen. Um 1901 - 1923.

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