Gotthardt Kuehl 1850 Luebeck – 1915 Dresden
Oel ueber Blei und schwarzer Kreide auf Malpappe im Oval. In Blei signiert "G. Kuehl" u.li. Im originalen ovalen, goldfarbenen Stuckrahmen. Verso mit dem Papieretikett "Emil Richter Hof-Kunsthaendler Sr. Majestaet des Koenigs".
Nicht im WVZ Neidhardt, vgl. jedoch WVZ Neidhardt 651 (Hauptgemaelde) und 652 (weitere Vorarbeit).
Im Jahr 1908 beauftragte der Dresdner Stadtrat Gotthardt Kuehl mit der Ausfuehrung von elf Landschaftsgemaelden fuer den Sitzungssaal der Stadtverordneten im Neuen Rathaus. Die Serie umfasste Ansichten der Alt- und Neustadt, sowie der historischen Dorfkerne Kaditz und Leubnitz-Neuostra.
Neben der hier angebotenen Vorabeit in Oel ist noch ein Exemplar fuer das Sujet "Bruehlsche Terrasse mit Hofkirche" in Gouache und Farbkreiden auf Pappe bekannt, diese befindet sich in der Sammlung der Gemaeldegalerie Neue Meister, Dresden.
Als besonderes Charakteristikum praegt das ovale Format die Serie, welches im Genre der Landschaftsgemaelde eine aussergewoehnliche Bildgrenze zieht.
Vgl. Gerkens, G.; Zimmermann, H.: Gotthardt Kuehl 1850-1915. Leipzig, 1993. S. 154f.
Malschicht im o.li. sowie u. Bildbereich mit kleinen Stockfleckchen. Winzige braeunliche Flecken auf der Oberflaeche. Unscheinbare, punktfoermige Druckstelle im Himmel o.Mi. Senkrechte, laengliche Laufspur eines Bindemittels in der u. Bildhaelfte Mi. Umlaufend an den Raendern partiell leichte Abdruecke des Rahmenfalzes. Rahmen mit Lockerung im Stuck.
Masse: Oval H. max. 84,8 x 66,4 cm, Ra. 97 x 75,3 cm.
Gotthardt Kuehl
1850 Luebeck – 1915 Dresden
1867 nahm Kuehl sein Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Joh. Baehr und K. Schurig auf. Im Jahre 1870 wechselte er an die Akademie der Bildenden Kuenste nach Muenchen. Von 1878–89 lebte er in Paris und liess sich im Sinne des franzoesischen Impressionismus beeinflussen. Studienreisen nach Italien und Holland folgten. Die dabei geknuepfte Bekanntschaft mit Max Liebermann praegten Kuehls kuenstlerisches Schaffen zudem nachhaltig. 1892 gehoerte er zu den Gruendungsmitgliedern der Muenchner Sezession. 1893 kehrte er nach Dresden zurueck und wurde dort 1895 Professor an der Kunstakademie. 1902 war er beteiligt an der Gruendung der Kuenstlervereinigung "Elbier".
Gotthardt Kuehl 1850 Luebeck – 1915 Dresden
Oel ueber Blei und schwarzer Kreide auf Malpappe im Oval. In Blei signiert "G. Kuehl" u.li. Im originalen ovalen, goldfarbenen Stuckrahmen. Verso mit dem Papieretikett "Emil Richter Hof-Kunsthaendler Sr. Majestaet des Koenigs".
Nicht im WVZ Neidhardt, vgl. jedoch WVZ Neidhardt 651 (Hauptgemaelde) und 652 (weitere Vorarbeit).
Im Jahr 1908 beauftragte der Dresdner Stadtrat Gotthardt Kuehl mit der Ausfuehrung von elf Landschaftsgemaelden fuer den Sitzungssaal der Stadtverordneten im Neuen Rathaus. Die Serie umfasste Ansichten der Alt- und Neustadt, sowie der historischen Dorfkerne Kaditz und Leubnitz-Neuostra.
Neben der hier angebotenen Vorabeit in Oel ist noch ein Exemplar fuer das Sujet "Bruehlsche Terrasse mit Hofkirche" in Gouache und Farbkreiden auf Pappe bekannt, diese befindet sich in der Sammlung der Gemaeldegalerie Neue Meister, Dresden.
Als besonderes Charakteristikum praegt das ovale Format die Serie, welches im Genre der Landschaftsgemaelde eine aussergewoehnliche Bildgrenze zieht.
Vgl. Gerkens, G.; Zimmermann, H.: Gotthardt Kuehl 1850-1915. Leipzig, 1993. S. 154f.
Malschicht im o.li. sowie u. Bildbereich mit kleinen Stockfleckchen. Winzige braeunliche Flecken auf der Oberflaeche. Unscheinbare, punktfoermige Druckstelle im Himmel o.Mi. Senkrechte, laengliche Laufspur eines Bindemittels in der u. Bildhaelfte Mi. Umlaufend an den Raendern partiell leichte Abdruecke des Rahmenfalzes. Rahmen mit Lockerung im Stuck.
Masse: Oval H. max. 84,8 x 66,4 cm, Ra. 97 x 75,3 cm.
Gotthardt Kuehl
1850 Luebeck – 1915 Dresden
1867 nahm Kuehl sein Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Joh. Baehr und K. Schurig auf. Im Jahre 1870 wechselte er an die Akademie der Bildenden Kuenste nach Muenchen. Von 1878–89 lebte er in Paris und liess sich im Sinne des franzoesischen Impressionismus beeinflussen. Studienreisen nach Italien und Holland folgten. Die dabei geknuepfte Bekanntschaft mit Max Liebermann praegten Kuehls kuenstlerisches Schaffen zudem nachhaltig. 1892 gehoerte er zu den Gruendungsmitgliedern der Muenchner Sezession. 1893 kehrte er nach Dresden zurueck und wurde dort 1895 Professor an der Kunstakademie. 1902 war er beteiligt an der Gruendung der Kuenstlervereinigung "Elbier".
Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!
Be notified automatically about new items in upcoming auctions.
Create an alert