Goldköpfchen der Io. Hellenistisch, Ende 4. - Anfang 3. Jh. v. Chr. 4,10g, H 3,2cm. Halbplastisches Frauenköpfchen aus Goldfolie mit Kuhhörnern, pyramidalen Ohrringen aus Granatkügelchen, Rosetten im Haar und Halskette mit Lunula-Anhänger, das Io, die Tochter des Flussgottes Inachos darstellt. Gold! Provenienz: Ex Hirsch Auktion 316, 2016, Los 478; ex Gorny & Mosch Auktion 231, 2015, Los 241; aus süddeutscher Privatsammlung seit 1955. Zeus verliebte sich einst in Io und wollte sie entführen. Dies bemerkte seine eifersüchtige Gattin Hera. Deshalb verwandelte Zeus Io in eine silberglänzende Kuh. Hera entdeckte dies und forderte die Kuh als Geschenk, was Zeus ihr nicht abschlagen konnte. Hera ließ die Kuh von dem hundertäugigen Riesen Argos bewachen. Aus Mitleid entsandte Zeus Hermes, der Argos mit seinem Flötenspiel einschläferte und den Kopf abschlug. Daraufhin entsandte Hera eine Rinderdassel, die Io unablässig verfolgte und durch die ganze Welt trieb. Auf der Flucht überquerte sie das Meer, das später nach ihr benannt wurde (Ionisches Meer) und überschritt die Furt, die ihr ihren Namen verdankt (Bosporus = griech. für Kuh- oder Ochsenfurt). Schließlich ließ sich Hera besänftigen, und Io, mittlerweile am Nil angelangt, erhielt ihre menschliche Gestalt zurück. Female head made of gold foil depicting Io, the daughter of the river god Inachos. Hellenistic, end of 4th - early 3rd century B.C. Crushed, some fissures, one rosette missing, backside with missing parts. Etwas zerdrückt, Risse, eine Rosette fehlt, auf der Rückseite Fehlstellen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; SCHMUCK; Goldköpfchen der Io.
Erhaltung: Etwas zerdrückt, Risse, eine Rosette fehlt, auf der Rückseite Fehlstellen.
Goldköpfchen der Io. Hellenistisch, Ende 4. - Anfang 3. Jh. v. Chr. 4,10g, H 3,2cm. Halbplastisches Frauenköpfchen aus Goldfolie mit Kuhhörnern, pyramidalen Ohrringen aus Granatkügelchen, Rosetten im Haar und Halskette mit Lunula-Anhänger, das Io, die Tochter des Flussgottes Inachos darstellt. Gold! Provenienz: Ex Hirsch Auktion 316, 2016, Los 478; ex Gorny & Mosch Auktion 231, 2015, Los 241; aus süddeutscher Privatsammlung seit 1955. Zeus verliebte sich einst in Io und wollte sie entführen. Dies bemerkte seine eifersüchtige Gattin Hera. Deshalb verwandelte Zeus Io in eine silberglänzende Kuh. Hera entdeckte dies und forderte die Kuh als Geschenk, was Zeus ihr nicht abschlagen konnte. Hera ließ die Kuh von dem hundertäugigen Riesen Argos bewachen. Aus Mitleid entsandte Zeus Hermes, der Argos mit seinem Flötenspiel einschläferte und den Kopf abschlug. Daraufhin entsandte Hera eine Rinderdassel, die Io unablässig verfolgte und durch die ganze Welt trieb. Auf der Flucht überquerte sie das Meer, das später nach ihr benannt wurde (Ionisches Meer) und überschritt die Furt, die ihr ihren Namen verdankt (Bosporus = griech. für Kuh- oder Ochsenfurt). Schließlich ließ sich Hera besänftigen, und Io, mittlerweile am Nil angelangt, erhielt ihre menschliche Gestalt zurück. Female head made of gold foil depicting Io, the daughter of the river god Inachos. Hellenistic, end of 4th - early 3rd century B.C. Crushed, some fissures, one rosette missing, backside with missing parts. Etwas zerdrückt, Risse, eine Rosette fehlt, auf der Rückseite Fehlstellen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; SCHMUCK; Goldköpfchen der Io.
Erhaltung: Etwas zerdrückt, Risse, eine Rosette fehlt, auf der Rückseite Fehlstellen.
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