Beyträge zur Optik. Erstes und zweytes Stück in 1 Band. Mit 27 Tafeln (hier in Faksimile) und 1 Kupfertafel. Weimar, Industrie-Comptoir, 1791-1792. Titel, 62 S., 1 Bl. (Druckfehler), Titel, 30 S. 16,8 x 10 cm. Schwarzer Ganzlederband im Stil der Zeit mit Rückenvergoldung und goldgeprägten Deckelfileten mit Eckfleurons in schwarzer Lederkassette im Stil der Zeit mit 2 roten Rückenschildern, reicher Rückenvergoldung und goldgeprägten Deckelfileten mit Eckfleurons. [*]
Erste Ausgabe. – Hagen 215 – Goedeke IV/III, 580, 23 und 23b – Schmid 23. – Wie immer ohne die “große colorirte Tafel”, die als verschollen bzw. ungedruckt galt, bis J. Schuster 1928 ein Exemplar entdeckte und reproduzieren ließ, ohne die “zum Teil aus Spielkarten hergestellten, stets fehlenden Tafeln” (Blank 50,11). Ein Faksimiledruck mit den Karten erschien 1928, herausgegeben von J. Schuster, der im Nachwort schreibt: “Die Beyträge zur Optik … verhalten sich zur Farbenlehre wie eine Fibel zur Bibel … es wird willkommen sein, eines der seltensten … Werke Goethes in der Urform erstehen zu lassen.” – Goethe nahm die Beyträge zur Optik in seine Farbenlehre an den Anfang der Abteilung Vorarbeiten unter dem Titel “Beiträge zur Chromatik” auf. Er wählte 1810 im Titel Chromatik statt Optik, weil “niemand habe begreifen können noch wollen, wie man ohne Mathematik Beiträge zur Optik bringen oder wohl gar die Hauptlehrsätze derselben bezweifeln und bekämpfen dürfe.” – Die in Faksimile beiliegenden 24 Tafeln hier im Innendeckel der Lederkassette eingelegt. – Etwas gebräunt, etwas fleckig, Heft 2 mit dem zeitgenössischen Wappen- und Doubletten-Stempel der “Bibliothec. P.R. Stuttgart”. – Aufwendig im Stil der Zeit nachgebundenes Exemplar.
Beyträge zur Optik. Erstes und zweytes Stück in 1 Band. Mit 27 Tafeln (hier in Faksimile) und 1 Kupfertafel. Weimar, Industrie-Comptoir, 1791-1792. Titel, 62 S., 1 Bl. (Druckfehler), Titel, 30 S. 16,8 x 10 cm. Schwarzer Ganzlederband im Stil der Zeit mit Rückenvergoldung und goldgeprägten Deckelfileten mit Eckfleurons in schwarzer Lederkassette im Stil der Zeit mit 2 roten Rückenschildern, reicher Rückenvergoldung und goldgeprägten Deckelfileten mit Eckfleurons. [*]
Erste Ausgabe. – Hagen 215 – Goedeke IV/III, 580, 23 und 23b – Schmid 23. – Wie immer ohne die “große colorirte Tafel”, die als verschollen bzw. ungedruckt galt, bis J. Schuster 1928 ein Exemplar entdeckte und reproduzieren ließ, ohne die “zum Teil aus Spielkarten hergestellten, stets fehlenden Tafeln” (Blank 50,11). Ein Faksimiledruck mit den Karten erschien 1928, herausgegeben von J. Schuster, der im Nachwort schreibt: “Die Beyträge zur Optik … verhalten sich zur Farbenlehre wie eine Fibel zur Bibel … es wird willkommen sein, eines der seltensten … Werke Goethes in der Urform erstehen zu lassen.” – Goethe nahm die Beyträge zur Optik in seine Farbenlehre an den Anfang der Abteilung Vorarbeiten unter dem Titel “Beiträge zur Chromatik” auf. Er wählte 1810 im Titel Chromatik statt Optik, weil “niemand habe begreifen können noch wollen, wie man ohne Mathematik Beiträge zur Optik bringen oder wohl gar die Hauptlehrsätze derselben bezweifeln und bekämpfen dürfe.” – Die in Faksimile beiliegenden 24 Tafeln hier im Innendeckel der Lederkassette eingelegt. – Etwas gebräunt, etwas fleckig, Heft 2 mit dem zeitgenössischen Wappen- und Doubletten-Stempel der “Bibliothec. P.R. Stuttgart”. – Aufwendig im Stil der Zeit nachgebundenes Exemplar.
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