Auktionsarchiv: Los-Nr. 6374

Glatter Lauf im Kaliber 18 mm

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 6374

Glatter Lauf im Kaliber 18 mm

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Glatter Lauf im Kaliber 18 mm. Steinschloss mit Messingpfanne, auf der Schlossplatte Herstellerbezeichnung "Mutzig". Vollschaft mit eiserner Garnitur. Eiserner Ladestock. Alters- und Gebrauchsspuren, Schaft mit alter Reparatur im Bereich des Schwanzschraubenblattes und kleinen Fehlstellen entlang der Laufbettung. Länge 151 cm. Dazu ein Tüllenbajonett mit Dreikantklinge. Länge 53 cm. Zwei Drittel des Schaftes aufwändig in naivem Stil beschnitzt. Der Kolben beidseitig mit Trophäenbündeln bzw. die Wangenmulde mit einem stilisierten Tschakoemblem verziert, um das Schwanzschraubenblatt Reste einer Inschrift "[...] IMP [...] GALL [...]". Auf der Schlossgegenseite Jahreszahl "1811" und Wappenschild mit unleserlichem Monogramm. Direkt vor dem Schloss, rechts und links am Vorderschaft, folgen zwei weibliche Genien, eine mit einer Posaune, die andere mit Donnerkeil und Blitzbündel. Über den beiden Genien sieht man einen Adler im Strahlenkranz, zu ihren Füßen befindet sich die Inschrift "SEPTIÈME LEGION DEUXIÈME BATAILLON COMP DE GRENADIER". Der Vorderschaft zeigt auf der rechten Seite, zwischen den beiden Laufringen, den Kampf des Horatius an der Pons Sublicius und die Bürger Roms, die sich unter seinem Schutz hinter Stadtmauern flüchten. Auf der linken Seite erkennt man einen vielfigurigen Triumphzug, der als Trophäe u.a. ein Bourbonenwappen mit sich führt. Hochinteressantes Dokument für die Antikenrezeption und gleichzeitig die Instrumentalisierung der Antike im Ersten Kaiserreich. Versand aus den USA. Zustand: II - III

Auktionsarchiv: Los-Nr. 6374
Beschreibung:

Glatter Lauf im Kaliber 18 mm. Steinschloss mit Messingpfanne, auf der Schlossplatte Herstellerbezeichnung "Mutzig". Vollschaft mit eiserner Garnitur. Eiserner Ladestock. Alters- und Gebrauchsspuren, Schaft mit alter Reparatur im Bereich des Schwanzschraubenblattes und kleinen Fehlstellen entlang der Laufbettung. Länge 151 cm. Dazu ein Tüllenbajonett mit Dreikantklinge. Länge 53 cm. Zwei Drittel des Schaftes aufwändig in naivem Stil beschnitzt. Der Kolben beidseitig mit Trophäenbündeln bzw. die Wangenmulde mit einem stilisierten Tschakoemblem verziert, um das Schwanzschraubenblatt Reste einer Inschrift "[...] IMP [...] GALL [...]". Auf der Schlossgegenseite Jahreszahl "1811" und Wappenschild mit unleserlichem Monogramm. Direkt vor dem Schloss, rechts und links am Vorderschaft, folgen zwei weibliche Genien, eine mit einer Posaune, die andere mit Donnerkeil und Blitzbündel. Über den beiden Genien sieht man einen Adler im Strahlenkranz, zu ihren Füßen befindet sich die Inschrift "SEPTIÈME LEGION DEUXIÈME BATAILLON COMP DE GRENADIER". Der Vorderschaft zeigt auf der rechten Seite, zwischen den beiden Laufringen, den Kampf des Horatius an der Pons Sublicius und die Bürger Roms, die sich unter seinem Schutz hinter Stadtmauern flüchten. Auf der linken Seite erkennt man einen vielfigurigen Triumphzug, der als Trophäe u.a. ein Bourbonenwappen mit sich führt. Hochinteressantes Dokument für die Antikenrezeption und gleichzeitig die Instrumentalisierung der Antike im Ersten Kaiserreich. Versand aus den USA. Zustand: II - III

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