Auktionsarchiv: Los-Nr. 1131

Gerson, Johannes Opera

Schätzpreis
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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1131

Gerson, Johannes Opera

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Beschreibung:

Gerson, Johannes. Opera und Inventarium. Hrsg. von Peter Schott und Johann Geiler von Kaysersberg. 4 Teile in 3 Bänden. 240; 289, 1 w.; 397 (von 399) num., 1 w., 52 Bl. 2 Spalten. 50 Zeilen. Got. Typ. Schriftraum: 14 x 11,6 cm. Format: 21,7 x 16,2 cm. Mit 4 wdhl. ganzseitigem Textholzschnitt und Initialspatien. Honigfarbenes Pergament des 20. Jahrhunderts (leicht geworfen, Vorsätze mit Binderstempel) mit goldgeprägtem RTitel. Nürnberg, Georg Stuchs, 1489. Hain-Copinger 7623. GW 10716. Goff G-188 . Proctor 2263. Pellechet 5126. Schramm XVIII, 612. Schreiber 4103. Altés-Olivar 98. 99. Baumann, Stuchs, 16. Bodleian G-087. Borm 1116. Collijn 602. Ernst I/2 68. Finger 441. 442. Hartig 269. Hubay 874. Hummel-Wilhelmi 256. 257. Kaplan 218. Schäfer 140. Ohly-Sack 1209. 1210. Sack 1537. Schlechter-Ries 727. Sheehan G-64. Voulliéme 1153. Walsh 812. 813. Wilhelmi 248. 249. BSB-Ink G-185. CBB 1592. CIH 1403. IBE 2644. IBP 2355. IBS 522. IDL 1989. IGI 4240. ISTC ig00188000. Nicht im BMC und CIBN. – Vierte Ausgabe, der zweite Nachdruck der Straßburger Ausgabe von 1488, Vorbild für alle Folgeausgabe der Werke des beliebten französischen Theologen und Mystikers Johannes Gerson (1363-1429), der die Stelle des Kanzler an der Pariser Sorbonne inne hatte. Der hübsche, vierfach wiederholte ganzseitige Holzschnitt zeigt den Autor als Jakobspilger mit seinem Wappenschild, Wanderstab und den ihn begleitenden kleinen Hund in der Felslandschaft. Im Hintergrund eine Stadt am Wasser. Der Holzschnitt des Monogrammisten "T" (auf dem Wappenschild im Herz) soll auf eine Vorlage Albrecht Dürers zurückgehen. "Alle Bände dieser vierten Ausgabe haben das gleich Frontispiz. Es ist, wie auch der Holzschnitt der Basler Ausgabe, vom Straßburger des Jahres 1488 beeinflußt. Als Schöpfer wird heute der junge Dürer anerkannt, der vor allem den Hintergrund veränderte. Er zeigt das Inntal bei Rattenberg, dessn Schloß Gerson von Herzog Albrecht von Bayern als Aufenthalt angewiesen worden war" (Schäfer). – Es fehlen zwei Blätter im zweiten Band (gG4-5), die Lage I ist im zweiten, die Lage ee im dritten Band verbunden. Das "Inventarium" findet sich am Anfang des Werkes im ersten Band beigebunden. Stellenweise leicht gebräunt, Band III etwas stärker, vereinzelt gering stock- und wasserfleckig, einige ältere Einträge, hin und wieder kleine Papierläsuren, teils restauriert, das Frontispiz mit dem Holzschnitt vom "Inventarium" mit restaurierten Rissen und kleinen Ausbrüchen (wenig Darstellungsverlust), sonst sind die Holzschnitte sehr schön, nur gelegentliche gebräunt oder fleckig, einer bemerkenswert sauber und weiß.

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Gerson, Johannes. Opera und Inventarium. Hrsg. von Peter Schott und Johann Geiler von Kaysersberg. 4 Teile in 3 Bänden. 240; 289, 1 w.; 397 (von 399) num., 1 w., 52 Bl. 2 Spalten. 50 Zeilen. Got. Typ. Schriftraum: 14 x 11,6 cm. Format: 21,7 x 16,2 cm. Mit 4 wdhl. ganzseitigem Textholzschnitt und Initialspatien. Honigfarbenes Pergament des 20. Jahrhunderts (leicht geworfen, Vorsätze mit Binderstempel) mit goldgeprägtem RTitel. Nürnberg, Georg Stuchs, 1489. Hain-Copinger 7623. GW 10716. Goff G-188 . Proctor 2263. Pellechet 5126. Schramm XVIII, 612. Schreiber 4103. Altés-Olivar 98. 99. Baumann, Stuchs, 16. Bodleian G-087. Borm 1116. Collijn 602. Ernst I/2 68. Finger 441. 442. Hartig 269. Hubay 874. Hummel-Wilhelmi 256. 257. Kaplan 218. Schäfer 140. Ohly-Sack 1209. 1210. Sack 1537. Schlechter-Ries 727. Sheehan G-64. Voulliéme 1153. Walsh 812. 813. Wilhelmi 248. 249. BSB-Ink G-185. CBB 1592. CIH 1403. IBE 2644. IBP 2355. IBS 522. IDL 1989. IGI 4240. ISTC ig00188000. Nicht im BMC und CIBN. – Vierte Ausgabe, der zweite Nachdruck der Straßburger Ausgabe von 1488, Vorbild für alle Folgeausgabe der Werke des beliebten französischen Theologen und Mystikers Johannes Gerson (1363-1429), der die Stelle des Kanzler an der Pariser Sorbonne inne hatte. Der hübsche, vierfach wiederholte ganzseitige Holzschnitt zeigt den Autor als Jakobspilger mit seinem Wappenschild, Wanderstab und den ihn begleitenden kleinen Hund in der Felslandschaft. Im Hintergrund eine Stadt am Wasser. Der Holzschnitt des Monogrammisten "T" (auf dem Wappenschild im Herz) soll auf eine Vorlage Albrecht Dürers zurückgehen. "Alle Bände dieser vierten Ausgabe haben das gleich Frontispiz. Es ist, wie auch der Holzschnitt der Basler Ausgabe, vom Straßburger des Jahres 1488 beeinflußt. Als Schöpfer wird heute der junge Dürer anerkannt, der vor allem den Hintergrund veränderte. Er zeigt das Inntal bei Rattenberg, dessn Schloß Gerson von Herzog Albrecht von Bayern als Aufenthalt angewiesen worden war" (Schäfer). – Es fehlen zwei Blätter im zweiten Band (gG4-5), die Lage I ist im zweiten, die Lage ee im dritten Band verbunden. Das "Inventarium" findet sich am Anfang des Werkes im ersten Band beigebunden. Stellenweise leicht gebräunt, Band III etwas stärker, vereinzelt gering stock- und wasserfleckig, einige ältere Einträge, hin und wieder kleine Papierläsuren, teils restauriert, das Frontispiz mit dem Holzschnitt vom "Inventarium" mit restaurierten Rissen und kleinen Ausbrüchen (wenig Darstellungsverlust), sonst sind die Holzschnitte sehr schön, nur gelegentliche gebräunt oder fleckig, einer bemerkenswert sauber und weiß.

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