Gerhard Bettermann Wolken und Meer mäßiger Wellengang bei starker Bewölkung, die Weite des Meeres verliert sich in einem tief dunkelblauen Streifen am Horizont, pastose Ölmalerei auf Sperrholz, datiert 1938, signiert ”G. Bettermann”, rückseitig betitelt und bezeichnet ”Wolken u. Meer G. Bettermann Emmers – Winnemark Eckernförde – Lans”, leichtes Craquelure, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 62,5 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker, zunächst 1925–28 Schlosserlehre und Schüler der Maschinenbauschule in Leipzig, besucht 1926–28 Mal- und Zeichenkurse bei Alfred Frank und ab 1928 Wochenendkurse in der Dahlener Heide bei Bucha, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, ab 1929 Wanderschaft durch Europa, Gründungsmitgl. der Künstlergemeinschaft „Internationale Bruderschaft der Vagabunden“ für deren Verlag er tätig wird, ca. 1930 Mitglied der Asso (Assoziation revolutionärer bildender Künstler), 1930–31 Wanderschaft nach Skandinavien und Ägypten, 1931 Staatspreis des Landes Sachsen und Teilnahme an der 1. Großen Leipziger Kunstausstellung, 1932 Ägyptenreise und Übersiedlung nach Berlin, 1933–45 als „entartet“ verfemt und Vernichtung seiner Arbeiten in öffentlichen Sammlungen, 1934 Flucht vor der Verhaftung aus Berlin nach Schleswig-Holstein und verdingt sich als Tagelöhner, 1940–45 Kriegsdienst und anschließend amerikanische Gefangenschaft, 1954 Gründer und bis 1970 Vorsitzender des Landesverbandes der Bildenden Künstler Schleswig-Holsteins und 1956 Gründungsmitglied der „Gruppe Schleswig-Holstein“, tätig in Winnemark, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.
Gerhard Bettermann Wolken und Meer mäßiger Wellengang bei starker Bewölkung, die Weite des Meeres verliert sich in einem tief dunkelblauen Streifen am Horizont, pastose Ölmalerei auf Sperrholz, datiert 1938, signiert ”G. Bettermann”, rückseitig betitelt und bezeichnet ”Wolken u. Meer G. Bettermann Emmers – Winnemark Eckernförde – Lans”, leichtes Craquelure, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 62,5 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker, zunächst 1925–28 Schlosserlehre und Schüler der Maschinenbauschule in Leipzig, besucht 1926–28 Mal- und Zeichenkurse bei Alfred Frank und ab 1928 Wochenendkurse in der Dahlener Heide bei Bucha, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, ab 1929 Wanderschaft durch Europa, Gründungsmitgl. der Künstlergemeinschaft „Internationale Bruderschaft der Vagabunden“ für deren Verlag er tätig wird, ca. 1930 Mitglied der Asso (Assoziation revolutionärer bildender Künstler), 1930–31 Wanderschaft nach Skandinavien und Ägypten, 1931 Staatspreis des Landes Sachsen und Teilnahme an der 1. Großen Leipziger Kunstausstellung, 1932 Ägyptenreise und Übersiedlung nach Berlin, 1933–45 als „entartet“ verfemt und Vernichtung seiner Arbeiten in öffentlichen Sammlungen, 1934 Flucht vor der Verhaftung aus Berlin nach Schleswig-Holstein und verdingt sich als Tagelöhner, 1940–45 Kriegsdienst und anschließend amerikanische Gefangenschaft, 1954 Gründer und bis 1970 Vorsitzender des Landesverbandes der Bildenden Künstler Schleswig-Holsteins und 1956 Gründungsmitglied der „Gruppe Schleswig-Holstein“, tätig in Winnemark, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.
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