Otto von Bismarck im Jahre 1849, nach dem Leben gezeichnet von C. Diedrich. Original-Bleistiftzeichnung. (Berlin, 1849). 148 x 120 mm. Montiert.
Rarissimum der frühen Bismarck-Karikatur. Das Blatt kam 1930 bei Stargardt in Auktion 300 unter den Nummer 159 zum Verkauf. Ein Ausschnitt aus dem damaligen Katalog (allerdings ohne Hinweis auf Stargardt) ist, montiert auf der Rückseite der alten Rahmung, beigelegt. Der alten Beschreibung zufolge ist das Blatt eine “ähnliche, flott gezeichnete, drastische Darstellung”. 1930 war dem Blatt ein Brief von Bismarcks Gattin Johanna an den Berliner Künstler Diedrich beigegeben (hier nicht mehr vorhanden !), in dem sie bekundete, sich auch von Diedrich zeichnen lassen zu wollen. Ebenso wünsche eine Dame, die das wohlgelungene Porträt (Bismarcks) gesehen habe, Diedrich zu sprechen. Diedrich ist als Berliner Karikaturist um 1848/49 nachweisbar, sehr viel mehr scheint man über ihn nicht mehr zu wissen. Der alte Stargardt’sche Auktionskatalog ist vollständig online über “Heidi” (der DFG sei Dank) einsehbar. – Ganz gering braunfleckig, gut erhalten.
Otto von Bismarck im Jahre 1849, nach dem Leben gezeichnet von C. Diedrich. Original-Bleistiftzeichnung. (Berlin, 1849). 148 x 120 mm. Montiert.
Rarissimum der frühen Bismarck-Karikatur. Das Blatt kam 1930 bei Stargardt in Auktion 300 unter den Nummer 159 zum Verkauf. Ein Ausschnitt aus dem damaligen Katalog (allerdings ohne Hinweis auf Stargardt) ist, montiert auf der Rückseite der alten Rahmung, beigelegt. Der alten Beschreibung zufolge ist das Blatt eine “ähnliche, flott gezeichnete, drastische Darstellung”. 1930 war dem Blatt ein Brief von Bismarcks Gattin Johanna an den Berliner Künstler Diedrich beigegeben (hier nicht mehr vorhanden !), in dem sie bekundete, sich auch von Diedrich zeichnen lassen zu wollen. Ebenso wünsche eine Dame, die das wohlgelungene Porträt (Bismarcks) gesehen habe, Diedrich zu sprechen. Diedrich ist als Berliner Karikaturist um 1848/49 nachweisbar, sehr viel mehr scheint man über ihn nicht mehr zu wissen. Der alte Stargardt’sche Auktionskatalog ist vollständig online über “Heidi” (der DFG sei Dank) einsehbar. – Ganz gering braunfleckig, gut erhalten.
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