Im Jahre 1893 heiratete der Prinzregent Ferdinand von Bulgarien (später von 1908 bis 1918 Zar von Bulgarien, Lebenszeit Wien 1861 - 1948 Coburg) Prinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma (geb. Rom 1870). Sie starb 29-jährig kurz nach der Geburt ihres vierten Kindes 1899 in Sofia. Motiv: Die Fürstin Marie Louise mit dem Erstgeborenen, Kronprinz Boris (geb. 1893), der als Zar im Jahre 1918 Nachfolger seines Vaters in Bulgarien wurde. Wohl um 1896. Auf einem mit rotem Samt bezogenen Sessel sitzend, hält die Fürstin ihren Sohn auf dem Schoß. Fein ausgeführtes Aquarell/Pastell mit Weißhöhungen, unbezeichnet und unsigniert, ca. 50 x 40 cm, auf Holzplatte aufgezogen. Die Darstellung deutet auf einen akademischen Hofmaler im Umkreis des bulgarischen Zaren als Urheber des Porträts hin. Der Rahmen der Zeit weist ebenfalls auf einen höfischen Rahmenmacher: der stuckierte Rahmen wird von einer Rocaille mit aufgesetzter Krone geziert. Rahmenmaß ca. 62 x 50 cm (mit Altersspuren und kleinen Beschädigungen). Provenienz ist ursprünglich der Privatbesitz des zuletzt in Coburg ansässigen Ferdinand, der das Bildnis seiner ersten Frau als Reminiszenz erhalten hatte. Jetzt aus Privatbesitz Coburg. Vorher aus dem Besitz des Hausmarschalls des Zaren Ferdinand, Egmont Weich in Coburg, verstorben bereits 1932. Seither im Eigentum von dessen Witwe, diese verstorben 1982, danach durch Erbe in das Eigentum der Familie der Einlieferer gelangt. Literatur: Ein Herzogtum und viele Kronen. Coburg in Bayern und Europa. Katalog Landesausstellung 1997, S. 55 f.
Im Jahre 1893 heiratete der Prinzregent Ferdinand von Bulgarien (später von 1908 bis 1918 Zar von Bulgarien, Lebenszeit Wien 1861 - 1948 Coburg) Prinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma (geb. Rom 1870). Sie starb 29-jährig kurz nach der Geburt ihres vierten Kindes 1899 in Sofia. Motiv: Die Fürstin Marie Louise mit dem Erstgeborenen, Kronprinz Boris (geb. 1893), der als Zar im Jahre 1918 Nachfolger seines Vaters in Bulgarien wurde. Wohl um 1896. Auf einem mit rotem Samt bezogenen Sessel sitzend, hält die Fürstin ihren Sohn auf dem Schoß. Fein ausgeführtes Aquarell/Pastell mit Weißhöhungen, unbezeichnet und unsigniert, ca. 50 x 40 cm, auf Holzplatte aufgezogen. Die Darstellung deutet auf einen akademischen Hofmaler im Umkreis des bulgarischen Zaren als Urheber des Porträts hin. Der Rahmen der Zeit weist ebenfalls auf einen höfischen Rahmenmacher: der stuckierte Rahmen wird von einer Rocaille mit aufgesetzter Krone geziert. Rahmenmaß ca. 62 x 50 cm (mit Altersspuren und kleinen Beschädigungen). Provenienz ist ursprünglich der Privatbesitz des zuletzt in Coburg ansässigen Ferdinand, der das Bildnis seiner ersten Frau als Reminiszenz erhalten hatte. Jetzt aus Privatbesitz Coburg. Vorher aus dem Besitz des Hausmarschalls des Zaren Ferdinand, Egmont Weich in Coburg, verstorben bereits 1932. Seither im Eigentum von dessen Witwe, diese verstorben 1982, danach durch Erbe in das Eigentum der Familie der Einlieferer gelangt. Literatur: Ein Herzogtum und viele Kronen. Coburg in Bayern und Europa. Katalog Landesausstellung 1997, S. 55 f.
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