Frühlingsbeet Öl auf Leinwand. Vor 1920. 70 x 90 cm. Verso mit Pinsel in Schwarz signiert "Krauskopf, Bruno", bezeichnet "Berlin" und "9.2.92 in Marienburg/Westpr.". Mensch und Natur in stiller Harmonie miteinander zeigt Krauskopfs frühe, frühlingshafte Gartenszene in reduzierter Formensprache, dynamischer Komposition und harmonischem Kolorit. Die Gärtner bei der Arbeit am Frühbeet sind zwar noch erkennbar, verschmelzen optisch jedoch mit der lebendigen Gestaltung ihrer Umgebung. Die Fragmentierung, zu der Krauskopf in seinen frühen Gemälden dieser Zeit neigt, findet hier in gemäßigter Weise auf allen Bildebenen statt. Eine lebhafte Rhythmisierung durchzieht die gesamte Darstellung, wird zugleich aber jedem der Bildobjekte mit einer ganz eigenen Gestaltungsweise gerecht. Krauskopf scheint damit die Darstellung in Schwingungen zu versetzen. "Bruno Krauskopf gehört zu den wenigen selbständigen und zielbewussten Künstlern unserer Zeit, die unbeeinflusst von den marktschreierischen Launen der Mode einsam ihrer Wege gehn - eine Künstlernatur voll spielerischer Phantasien, mit einer Märchenseele begabt (...) Landschaften, reich an geheimnisvollen Farben und von einem mystischen Strahlenglanz übergossen, erstehen vor unseren Augen." (Joachim Kirchner, Ausst.-Kat. Kestner-Gesellschaft Hannover, 1919). Seit 1916 ist Krauskopf Mitglied der Berliner Sezession, u. a. gemeinsam mit Franz Heckendorf Karl Hagemeister Willy Jaeckel Christian Rohlfs und Lesser Ury; 1918 wird er in den Vorstand gewählt und ist zudem an der Gründung der Novembergruppe beteiligt. Die Nähe zu seinem Freund Wilhelm Kohlhoff wird auch in diesem expressionistischen Gemälde spürbar.
Frühlingsbeet Öl auf Leinwand. Vor 1920. 70 x 90 cm. Verso mit Pinsel in Schwarz signiert "Krauskopf, Bruno", bezeichnet "Berlin" und "9.2.92 in Marienburg/Westpr.". Mensch und Natur in stiller Harmonie miteinander zeigt Krauskopfs frühe, frühlingshafte Gartenszene in reduzierter Formensprache, dynamischer Komposition und harmonischem Kolorit. Die Gärtner bei der Arbeit am Frühbeet sind zwar noch erkennbar, verschmelzen optisch jedoch mit der lebendigen Gestaltung ihrer Umgebung. Die Fragmentierung, zu der Krauskopf in seinen frühen Gemälden dieser Zeit neigt, findet hier in gemäßigter Weise auf allen Bildebenen statt. Eine lebhafte Rhythmisierung durchzieht die gesamte Darstellung, wird zugleich aber jedem der Bildobjekte mit einer ganz eigenen Gestaltungsweise gerecht. Krauskopf scheint damit die Darstellung in Schwingungen zu versetzen. "Bruno Krauskopf gehört zu den wenigen selbständigen und zielbewussten Künstlern unserer Zeit, die unbeeinflusst von den marktschreierischen Launen der Mode einsam ihrer Wege gehn - eine Künstlernatur voll spielerischer Phantasien, mit einer Märchenseele begabt (...) Landschaften, reich an geheimnisvollen Farben und von einem mystischen Strahlenglanz übergossen, erstehen vor unseren Augen." (Joachim Kirchner, Ausst.-Kat. Kestner-Gesellschaft Hannover, 1919). Seit 1916 ist Krauskopf Mitglied der Berliner Sezession, u. a. gemeinsam mit Franz Heckendorf Karl Hagemeister Willy Jaeckel Christian Rohlfs und Lesser Ury; 1918 wird er in den Vorstand gewählt und ist zudem an der Gründung der Novembergruppe beteiligt. Die Nähe zu seinem Freund Wilhelm Kohlhoff wird auch in diesem expressionistischen Gemälde spürbar.
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