Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807 - 1862 Wien) Des Landmanns Mittagsruhe, 1847 Öl auf Karton; 34 x 42,5 cm Provenienz Privatsammlung, Österreich Ausstellung bis 1963 als Leihgabe im Niederösterreichischen Landesmuseum, Nr. 5436 Literatur Rupert Feuchtmüller, Friedrich Gauermann 1807-1862. Der Tier- und Landschaftsmaler des österreichischen Biedermeier, Wien 1962 , S. 190, E 200; Rupert Feuchtmüller, Friedrich Gauermann 1807-1862, Rosenheim1987, S. 296, Nr. 248 (SW-Abb.) Friedrich Gauermann wurde 1807 auf dem elterlichen Gut in Scheuchenstein geboren. Sein Vater, Jakob Gauermann war Maler. Er stammte aus Württemberg und wurde durch eine Erbschaft ins südliche Niederösterreich verschlagen. Wie sein drei Jahre älterer, früh verstorbener Bruder Carl sollte auch Friedrich Maler werden – und wie bei diesem war der erste Lehrer der Vater. 1825 ging Gauermann nach Wien an die Akademie. Dass seine Ausbildung schon sehr weit fortgeschritten war, dafür spricht, dass er bereits 1827 sein Austrittsattest erhielt. Gemeinsam mit den Landschaftsmalern Josef Feid, Anton Hansch Josef Höger und Johann Fischbach wurden Reisen durch Norditalien, Südtirol und ins Salzkammergut unternommen, wo Skizzen und Studien für spätere Ölgemälde angefertigt wurden. Friedrich Gauermann erkannte den eigenen Stellenwert sehr schnell, und er stellte sein Licht nicht unter den Scheffel. Die Landschaft, die ländliche Idylle, vor allem aber die Tierdarstellung, in der er eine wahre Meisterschaft erreichte, waren seine Themen. (MS)
Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807 - 1862 Wien) Des Landmanns Mittagsruhe, 1847 Öl auf Karton; 34 x 42,5 cm Provenienz Privatsammlung, Österreich Ausstellung bis 1963 als Leihgabe im Niederösterreichischen Landesmuseum, Nr. 5436 Literatur Rupert Feuchtmüller, Friedrich Gauermann 1807-1862. Der Tier- und Landschaftsmaler des österreichischen Biedermeier, Wien 1962 , S. 190, E 200; Rupert Feuchtmüller, Friedrich Gauermann 1807-1862, Rosenheim1987, S. 296, Nr. 248 (SW-Abb.) Friedrich Gauermann wurde 1807 auf dem elterlichen Gut in Scheuchenstein geboren. Sein Vater, Jakob Gauermann war Maler. Er stammte aus Württemberg und wurde durch eine Erbschaft ins südliche Niederösterreich verschlagen. Wie sein drei Jahre älterer, früh verstorbener Bruder Carl sollte auch Friedrich Maler werden – und wie bei diesem war der erste Lehrer der Vater. 1825 ging Gauermann nach Wien an die Akademie. Dass seine Ausbildung schon sehr weit fortgeschritten war, dafür spricht, dass er bereits 1827 sein Austrittsattest erhielt. Gemeinsam mit den Landschaftsmalern Josef Feid, Anton Hansch Josef Höger und Johann Fischbach wurden Reisen durch Norditalien, Südtirol und ins Salzkammergut unternommen, wo Skizzen und Studien für spätere Ölgemälde angefertigt wurden. Friedrich Gauermann erkannte den eigenen Stellenwert sehr schnell, und er stellte sein Licht nicht unter den Scheffel. Die Landschaft, die ländliche Idylle, vor allem aber die Tierdarstellung, in der er eine wahre Meisterschaft erreichte, waren seine Themen. (MS)
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