E. Brief mit U. Dat. Leipzig, 2. 12.46. Ca. 13,5 x 8 cm. Zwei Seiten. – Doppelblatt. (57)
Privater Brief mit der Anrede "Liebster Freundt" und dem Schlußgruß "In aller Treue": "Fritz berichtet, daß nicht Obermann der Übersender der Heidenkriege war sondern ein Rittergutsbes. von Köckritz. Würden Sie die Güte haben, mir des letzteren Werke hierher zu übermitteln! … Von Onkel sind aus Wiesbaden noch keine Nachrichten eingegangen. Die Ärzte haben ihn vor seiner Abreise genau untersucht u. seinen Zustand für erheblich gebessert erklärt. Auch psychisch ist der gute Onkel wohl auf gewesen, lustig u. guter Dinge, sodass er dem Grafen Baudissin versprochen hat noch 2 Lustspiele u. 2 Dramen zu schreiben. Da muß er sehr fidel gewesen sein!" Der Brief schließt mit der Bitte, der Gemahlin Grüße zu übermitteln, und dem Wunsch: "Hoffe auf gute Nachrichten über Ihre Patienten." – Die Jahreszahl, wohl als 46 (nicht 26) zu lesen, wurde wahrscheinlich vom Empfänger nachträglich unter dem Tagesdatum eingefügt. – Nachdem er seine Dozentenstelle in Breslau aufgegeben hatte, wohnte Gustav Freytag 1846 und 1848 in Leipzig. – Das zweite Blatt rückseitig mit etw. späterer Notiz von anderer Hand. – Leicht fleckig, Faltspuren, im zweiten Blatt gelocht.
E. Brief mit U. Dat. Leipzig, 2. 12.46. Ca. 13,5 x 8 cm. Zwei Seiten. – Doppelblatt. (57)
Privater Brief mit der Anrede "Liebster Freundt" und dem Schlußgruß "In aller Treue": "Fritz berichtet, daß nicht Obermann der Übersender der Heidenkriege war sondern ein Rittergutsbes. von Köckritz. Würden Sie die Güte haben, mir des letzteren Werke hierher zu übermitteln! … Von Onkel sind aus Wiesbaden noch keine Nachrichten eingegangen. Die Ärzte haben ihn vor seiner Abreise genau untersucht u. seinen Zustand für erheblich gebessert erklärt. Auch psychisch ist der gute Onkel wohl auf gewesen, lustig u. guter Dinge, sodass er dem Grafen Baudissin versprochen hat noch 2 Lustspiele u. 2 Dramen zu schreiben. Da muß er sehr fidel gewesen sein!" Der Brief schließt mit der Bitte, der Gemahlin Grüße zu übermitteln, und dem Wunsch: "Hoffe auf gute Nachrichten über Ihre Patienten." – Die Jahreszahl, wohl als 46 (nicht 26) zu lesen, wurde wahrscheinlich vom Empfänger nachträglich unter dem Tagesdatum eingefügt. – Nachdem er seine Dozentenstelle in Breslau aufgegeben hatte, wohnte Gustav Freytag 1846 und 1848 in Leipzig. – Das zweite Blatt rückseitig mit etw. späterer Notiz von anderer Hand. – Leicht fleckig, Faltspuren, im zweiten Blatt gelocht.
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen