Franz Paul Gottstein (Arbesbach 1771 - 1840 Gutenbrunn) Becher mit ruhendem Hirsch Gutenbrunn, um 1820-1830 farbloses, dickwandiges Glas, geschliffen, geschnitten; Bodenkugel; frontseitig ein Medaillon mit der Darstellung eines ruhenden Hirsches unter einem Baum in einer detailreichen Landschaft, von einem Lorbeerkranz umrahmt; rückseitig das Monogramm „F.K.“ mit Eichenlaub; facettierte Lippe mit Goldlinie; H. 13,5 cm Provenienz österreichische Privatsammlung; 1988 Glasgalerie Michael Kovacek, Wien Literatur vgl. Paul von Lichtenberg, Glasgravuren des Biedermeier, Regensburg 2004, Abb. 211, S. 215 Franz Paul Gottstein zählte zu den besten Glasschneidern seiner Zeit und arbeitete in der Glasfabrik in Gutenbrunn, in der auch schon Johann Joseph Mildner tätig war. Als Vorlage für diese Darstellung diente eine Radierung aus „Ridingers jagdtbare Thiere“ mit dem Untertitel: „Genaue und richtige Vorstellung des wundersamsten Hirsch sowohl als anderer besonderlicher Thiere, welche von großen Herren selbst gejagt, geschossen, lebendig gefangen oder gehalten worden. Auf hohen Auftrag und zum Vergnügen aller Freunde und Liebhaber der in der Natur sich zeigenden Seltenheiten gesammelt und verfertigt von Johann Elias Ridinger Mahler und Kupferstecher, auch der Academie Director in Augspurg 1765“.
Franz Paul Gottstein (Arbesbach 1771 - 1840 Gutenbrunn) Becher mit ruhendem Hirsch Gutenbrunn, um 1820-1830 farbloses, dickwandiges Glas, geschliffen, geschnitten; Bodenkugel; frontseitig ein Medaillon mit der Darstellung eines ruhenden Hirsches unter einem Baum in einer detailreichen Landschaft, von einem Lorbeerkranz umrahmt; rückseitig das Monogramm „F.K.“ mit Eichenlaub; facettierte Lippe mit Goldlinie; H. 13,5 cm Provenienz österreichische Privatsammlung; 1988 Glasgalerie Michael Kovacek, Wien Literatur vgl. Paul von Lichtenberg, Glasgravuren des Biedermeier, Regensburg 2004, Abb. 211, S. 215 Franz Paul Gottstein zählte zu den besten Glasschneidern seiner Zeit und arbeitete in der Glasfabrik in Gutenbrunn, in der auch schon Johann Joseph Mildner tätig war. Als Vorlage für diese Darstellung diente eine Radierung aus „Ridingers jagdtbare Thiere“ mit dem Untertitel: „Genaue und richtige Vorstellung des wundersamsten Hirsch sowohl als anderer besonderlicher Thiere, welche von großen Herren selbst gejagt, geschossen, lebendig gefangen oder gehalten worden. Auf hohen Auftrag und zum Vergnügen aller Freunde und Liebhaber der in der Natur sich zeigenden Seltenheiten gesammelt und verfertigt von Johann Elias Ridinger Mahler und Kupferstecher, auch der Academie Director in Augspurg 1765“.
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