Unter dem Eindruck des spanischen Guerillakrieges gegen Napoleon schuf Francisco de Goya von 1810 bis 1820 die achtzig Radierungen, die die bekannte Folge „Los Desastres de la guerra“ (Die Schrecken des Krieges) bilden. Ohne Partei zu ergreifen, schildert er darin schonungslos und eindringlich die Grausamkeiten und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die Kriege hervorbringen. Veröffentlicht wurde die Folge erstmals 1863, 6 weitere Ausgaben folgten bis 1937. Enthalten sind folgende Blätter: (31.) Fuerte cosa es! (34.) Por un navajo (35.) No se puede saber por que (38.) Bárbaros (42.) Todo va revuelto (46.) Esto es malo (51.) Gracias a la almorta (53.) Espiró sin remedio (54.) Clamores en vano (56.) Al cementerio Zustand: Die 10 Radierungen sind insgesamt in gutem, altersgemäßem Zustand mit nur einzelnen unbedeutenden Läsuren, meist schwachen Knickspuren und winzigen Stockfleckchen. Die Plattenmaße reichen von ca. 15,4 x 19,8 cm bis ca. 17,8 x 20,2 cm, die Blattmaße betragen jeweils ca. 24,6 x 33,8 cm. Francisco José de Goya y Lucientes (1746-1828) Der spanische Maler und Radierer Francisco José de Goya y Lucientes war nicht nur als Maler am Spanischen Hof Chronist der Geschichte seines Landes. Heute wird er als einer der letzten Alten Meister und zugleich Wegbereiter der Moderne gesehen. Die subversiven wie subjektiven Elemente seines Schaffens sowie seine Maltechnik waren folgenden Generationen ein Vorbild – insbesondere Manet und Picasso orientierten sich an seinem Werk. (fea) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben
Unter dem Eindruck des spanischen Guerillakrieges gegen Napoleon schuf Francisco de Goya von 1810 bis 1820 die achtzig Radierungen, die die bekannte Folge „Los Desastres de la guerra“ (Die Schrecken des Krieges) bilden. Ohne Partei zu ergreifen, schildert er darin schonungslos und eindringlich die Grausamkeiten und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die Kriege hervorbringen. Veröffentlicht wurde die Folge erstmals 1863, 6 weitere Ausgaben folgten bis 1937. Enthalten sind folgende Blätter: (31.) Fuerte cosa es! (34.) Por un navajo (35.) No se puede saber por que (38.) Bárbaros (42.) Todo va revuelto (46.) Esto es malo (51.) Gracias a la almorta (53.) Espiró sin remedio (54.) Clamores en vano (56.) Al cementerio Zustand: Die 10 Radierungen sind insgesamt in gutem, altersgemäßem Zustand mit nur einzelnen unbedeutenden Läsuren, meist schwachen Knickspuren und winzigen Stockfleckchen. Die Plattenmaße reichen von ca. 15,4 x 19,8 cm bis ca. 17,8 x 20,2 cm, die Blattmaße betragen jeweils ca. 24,6 x 33,8 cm. Francisco José de Goya y Lucientes (1746-1828) Der spanische Maler und Radierer Francisco José de Goya y Lucientes war nicht nur als Maler am Spanischen Hof Chronist der Geschichte seines Landes. Heute wird er als einer der letzten Alten Meister und zugleich Wegbereiter der Moderne gesehen. Die subversiven wie subjektiven Elemente seines Schaffens sowie seine Maltechnik waren folgenden Generationen ein Vorbild – insbesondere Manet und Picasso orientierten sich an seinem Werk. (fea) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben
Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!
Be notified automatically about new items in upcoming auctions.
Create an alert