Auktionsarchiv: Los-Nr. 6055

Morgenstern, Carl

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 6055

Morgenstern, Carl

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Fischer vor der Zufahrt zum Vieux Port in Marseille, mit Blick auf den Tour du fanal am Fort Saint-Jean. Öl auf Leinwand, doubliert. 28 x 42,5 cm. Unten links signiert und datiert "Carl Morgenstern Fft 1842", oben auf der umgeschlagenen Leinwandkante mit Feder bez. "24. Marseille CXX". Im Mai 1841 trat Carl Morgenstern eine sechsmonatige südliche Küstenfahrt an, für die er zunächst Frankreich durchquerte und dann entlang der französischen Riviera über Marseille nach San Remo und schließlich bis nach Genua in Italien reiste. Es war eine ruhelose Reise, Morgenstern war nicht zufrieden mit seinen künstlerischen Eindrücken, im Juli berichtet er dann erstmals begeistert: "Marseille liegt wunderschön, habe nie einen so belebten Hafen gesehen, hunderte von Schiffen; alles ist aber sehr weit, malen kann ich nichts, nur zeichnen, außer Pont du Gard habe noch nichts malen können, brauche viel Zeit, um zu suchen, u. ist sehr heiß" (zit. n. Christian Ring, "Christian Morgensterns südliche Küstenfahrt im Jahr 1841 unter besonderer Berücksichtigung der Zeichnungen" in: Carl Morgenstern und die Landschaftsmalerei seiner Zeit, Ausst.Kat. Frankfurt a. M., Museum Giersch, Petersberg 2011, S. 165f). Die entstandenen Zeichnungen dienten ihm dann im Nachgang der Reise als Arbeitsgrundlage für Gemälde. Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (Nachlassstempel verso, Lugt 1823d).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 6055
Beschreibung:

Fischer vor der Zufahrt zum Vieux Port in Marseille, mit Blick auf den Tour du fanal am Fort Saint-Jean. Öl auf Leinwand, doubliert. 28 x 42,5 cm. Unten links signiert und datiert "Carl Morgenstern Fft 1842", oben auf der umgeschlagenen Leinwandkante mit Feder bez. "24. Marseille CXX". Im Mai 1841 trat Carl Morgenstern eine sechsmonatige südliche Küstenfahrt an, für die er zunächst Frankreich durchquerte und dann entlang der französischen Riviera über Marseille nach San Remo und schließlich bis nach Genua in Italien reiste. Es war eine ruhelose Reise, Morgenstern war nicht zufrieden mit seinen künstlerischen Eindrücken, im Juli berichtet er dann erstmals begeistert: "Marseille liegt wunderschön, habe nie einen so belebten Hafen gesehen, hunderte von Schiffen; alles ist aber sehr weit, malen kann ich nichts, nur zeichnen, außer Pont du Gard habe noch nichts malen können, brauche viel Zeit, um zu suchen, u. ist sehr heiß" (zit. n. Christian Ring, "Christian Morgensterns südliche Küstenfahrt im Jahr 1841 unter besonderer Berücksichtigung der Zeichnungen" in: Carl Morgenstern und die Landschaftsmalerei seiner Zeit, Ausst.Kat. Frankfurt a. M., Museum Giersch, Petersberg 2011, S. 165f). Die entstandenen Zeichnungen dienten ihm dann im Nachgang der Reise als Arbeitsgrundlage für Gemälde. Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (Nachlassstempel verso, Lugt 1823d).

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