Auktionsarchiv: Los-Nr. 326

G. Heym / E. L. Kirchner, Umbra Vitae. München 1924. - Ex. 60/500

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 326

G. Heym / E. L. Kirchner, Umbra Vitae. München 1924. - Ex. 60/500

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Beschreibung:

Ernst Ludwig Kirchner - Heym, Georg: Umbra vitae. Nachgelassene Gedichte. Mit 47 Originalholzschnitten von Ernst Ludwig Kirchner München: Kurt Wolff 1924. 23,5 x 16 cm. Mit 49 OrHolzschnitten von Ernst Ludwig Kirchner 1 w. Bl., 3 Bll., 62 SS., 2 Bll., 1 w. Bl. Illustr. OrLn. mit Holzschn. von Kirchner in Grün, Gelb und Schwarz. (Bezug berieben und feuchtfleckig, R. aufgehellt. Vorderes Vorsatz feuchtfleckig und wellig. Innen nur unbedeutende Altersspuren. Ohne Schutzumschlag und ohne Schuber.) Nr. 60 von 500 Ex. (Insges. 510 Exemplare). - Raabe 123, 3. Schauer II, 119. Lang 175. Jentsch 152. The Artist & the Book 142. Dube 759-807 und Dube 61/II. - Erste Ausgabe mit diesen Illustrationen. Von Kirchner stammt die gesamte Buchausstattung, er gestaltete neben den Holzschnitten auch die zweifarbigen Vorsätze und den farbigen Einbandholzschnitt. Die Anregung, diese Gedichtsammlung von Kirchner illustrieren zu lassen, geht auf Hans Mardersteig zurück, der Ende Februar 1922 in einem Brief an Kurt Wolff schrieb: „Er (Kirchner) hat in seinen Mußestunden schon seit Jahren zu eigener Freude Heyms Umbrae vitae illustriert, und zwar derart, daß er die alte Ausgabe hernahm und jeweils unter den Gedichten ... einen kleinen Holzschnitt eingefügt hat.“ (Jentsch 152). Zwei Jahre später erschien eines der wohl schönsten Bücher des deutschen Expressionismus und gleichzeitig die wichtigste buchkünstlerische Arbeit Kirchners. - „Some of the most important German expressionist illustrations“ (The Artist & the Book).

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Ernst Ludwig Kirchner - Heym, Georg: Umbra vitae. Nachgelassene Gedichte. Mit 47 Originalholzschnitten von Ernst Ludwig Kirchner München: Kurt Wolff 1924. 23,5 x 16 cm. Mit 49 OrHolzschnitten von Ernst Ludwig Kirchner 1 w. Bl., 3 Bll., 62 SS., 2 Bll., 1 w. Bl. Illustr. OrLn. mit Holzschn. von Kirchner in Grün, Gelb und Schwarz. (Bezug berieben und feuchtfleckig, R. aufgehellt. Vorderes Vorsatz feuchtfleckig und wellig. Innen nur unbedeutende Altersspuren. Ohne Schutzumschlag und ohne Schuber.) Nr. 60 von 500 Ex. (Insges. 510 Exemplare). - Raabe 123, 3. Schauer II, 119. Lang 175. Jentsch 152. The Artist & the Book 142. Dube 759-807 und Dube 61/II. - Erste Ausgabe mit diesen Illustrationen. Von Kirchner stammt die gesamte Buchausstattung, er gestaltete neben den Holzschnitten auch die zweifarbigen Vorsätze und den farbigen Einbandholzschnitt. Die Anregung, diese Gedichtsammlung von Kirchner illustrieren zu lassen, geht auf Hans Mardersteig zurück, der Ende Februar 1922 in einem Brief an Kurt Wolff schrieb: „Er (Kirchner) hat in seinen Mußestunden schon seit Jahren zu eigener Freude Heyms Umbrae vitae illustriert, und zwar derart, daß er die alte Ausgabe hernahm und jeweils unter den Gedichten ... einen kleinen Holzschnitt eingefügt hat.“ (Jentsch 152). Zwei Jahre später erschien eines der wohl schönsten Bücher des deutschen Expressionismus und gleichzeitig die wichtigste buchkünstlerische Arbeit Kirchners. - „Some of the most important German expressionist illustrations“ (The Artist & the Book).

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