Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Loevbruna/ Gard (Schweden)
Kohlestiftzeichnung auf Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Eric", datiert sowie betitelt.
Wischspurig. Leicht knick- und fingerspurig. Am o. und u. Rand mehrere kleinere Risse, sowie Quetschfalten im Randbereich.
Masse: 46 x 30 cm.
Eric Johansson
1896 Dresden – 1979 Loevbruna/ Gard (Schweden)
Johansson, Sohn schwedischer Eltern, wuchs bei dem Ziehvater Robert Schaefer in Dresden auf. 1912–20 Studium an der dortigen Akademie bei Gussmann, Sterl, Zwintscher, Bantzer und von Hofmann. Kuenstlerfreundschaft mit Otto Griebel beide nahmen 1923 als aktive Kommunisten am Kongress der Internationalen Arbeiterhilfe in Weimar teil. Mit Otto Nagel gehoerte Johansson 1924 zu den Organisatoren der "1. Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung" in Moskau, Leningrad und Saratow und wurde im selben Jahr Mitglied der "Roten Gruppe". Als Vertreter des Verismus und der Neuen Sachlichkeit gilt er als aeusserst stilpraegend im Aufgreifen zeitkritischer Themen und Motive unter Modifizierung expressionistischer Mittel. Noch vor Hans Grundig griff er in der praezisen Schilderung und Wertung gesellschaftlicher Realitaeten zum Holzschnitt. Sein Oelbild „Fabrik“ wurde 1933 in der Dresdner Ausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt und spaeter beschlagnahmt. 1938 Ausweisung aus Deutschland und Flucht nach Schweden.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Loevbruna/ Gard (Schweden)
Kohlestiftzeichnung auf Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Eric", datiert sowie betitelt.
Wischspurig. Leicht knick- und fingerspurig. Am o. und u. Rand mehrere kleinere Risse, sowie Quetschfalten im Randbereich.
Masse: 46 x 30 cm.
Eric Johansson
1896 Dresden – 1979 Loevbruna/ Gard (Schweden)
Johansson, Sohn schwedischer Eltern, wuchs bei dem Ziehvater Robert Schaefer in Dresden auf. 1912–20 Studium an der dortigen Akademie bei Gussmann, Sterl, Zwintscher, Bantzer und von Hofmann. Kuenstlerfreundschaft mit Otto Griebel beide nahmen 1923 als aktive Kommunisten am Kongress der Internationalen Arbeiterhilfe in Weimar teil. Mit Otto Nagel gehoerte Johansson 1924 zu den Organisatoren der "1. Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung" in Moskau, Leningrad und Saratow und wurde im selben Jahr Mitglied der "Roten Gruppe". Als Vertreter des Verismus und der Neuen Sachlichkeit gilt er als aeusserst stilpraegend im Aufgreifen zeitkritischer Themen und Motive unter Modifizierung expressionistischer Mittel. Noch vor Hans Grundig griff er in der praezisen Schilderung und Wertung gesellschaftlicher Realitaeten zum Holzschnitt. Sein Oelbild „Fabrik“ wurde 1933 in der Dresdner Ausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt und spaeter beschlagnahmt. 1938 Ausweisung aus Deutschland und Flucht nach Schweden.
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