Enthäutung Öl auf Hartfaserplatte. 1994. 150 x 110 cm. Unten rechts mit Pinsel in Grünweiß signiert "Wenzel" sowie verso mit Pinsel in Grünschwarz nochmals signiert "Wenzel", datiert, betitelt und bezeichnet "HfBK 24". Eine gespannte Tierhaut, darunter ein Haufen Überreste: ein drastisches Bild. Anstatt vor der Ästhetik des Todes, der Dramatik des Vergehens den Blick abzuwenden, schaut Jürgen Wenzel ganz genau hin. Er zeigt den Kreislauf der Natur ungeschminkt, zugleich aber auch die der Vergänglichkeit des irdischen Seienden innewohnende Schönheit. Nach seiner Ausbildung als Porzellanmaler in der Staatlichen Porzellanmanufaktur in Meißen war er dort bis 1975 als Indischmaler tätig. Anschließend studierte Wenzel an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden; schon seine Diplomarbeit drehte sich um Rinderhälften. Rembrandt und Soutine, aber auch Francis Bacon zählen zu seinen Anregern.
Enthäutung Öl auf Hartfaserplatte. 1994. 150 x 110 cm. Unten rechts mit Pinsel in Grünweiß signiert "Wenzel" sowie verso mit Pinsel in Grünschwarz nochmals signiert "Wenzel", datiert, betitelt und bezeichnet "HfBK 24". Eine gespannte Tierhaut, darunter ein Haufen Überreste: ein drastisches Bild. Anstatt vor der Ästhetik des Todes, der Dramatik des Vergehens den Blick abzuwenden, schaut Jürgen Wenzel ganz genau hin. Er zeigt den Kreislauf der Natur ungeschminkt, zugleich aber auch die der Vergänglichkeit des irdischen Seienden innewohnende Schönheit. Nach seiner Ausbildung als Porzellanmaler in der Staatlichen Porzellanmanufaktur in Meißen war er dort bis 1975 als Indischmaler tätig. Anschließend studierte Wenzel an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden; schon seine Diplomarbeit drehte sich um Rinderhälften. Rembrandt und Soutine, aber auch Francis Bacon zählen zu seinen Anregern.
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