(Engelbrecht, Martin). Tanzgesellschaft in antiker Kulisse. Kulissenbild in 6 konturbeschnittenen und kolorierten Kupfertafeln. Je 15,5 x 19,8 cm. (Augsburg um 1735). Hübsches Kulissenbild einer fröhlichen Gesellschaft, die munter und beschwingt in einem antiken Gemäuer tanzt. Bestimmt wird die Architektur von raumhohen Säulen mit korinthischen Kapitellen, Pilastern, Skulpturen und dekorativ platzierten Vasen. Der Brunnen im Atrium wird von einer Hermesfigur bekrönt. Alle diese Elemente sind in einer leuchtenden Farbigkeit koloriert, die mit den Kleidern, Tüchern, Gewändern und Accessoires der Tänzer und Tänzerinnen harmonieren. Entworfen wurde das vorliegende Guckkastentheater von dem vielbeschäftigten Augsburger Verleger und Stecher Martin Engelbrecht (1684-1756), dessen "Wirken als Großverleger Augsburg seine führende Stellung im Handel mit Kupferstichen verdankt. Engelbrecht gilt als einer der aktivsten und fruchtbarsten Verleger im deutschen Sprachraum." (Saur XXXIV, 25). – Auffallend sauber und wohlerhalten, in sehr feinem, nuancierten zeitgenössischen Kolorit.
(Engelbrecht, Martin). Tanzgesellschaft in antiker Kulisse. Kulissenbild in 6 konturbeschnittenen und kolorierten Kupfertafeln. Je 15,5 x 19,8 cm. (Augsburg um 1735). Hübsches Kulissenbild einer fröhlichen Gesellschaft, die munter und beschwingt in einem antiken Gemäuer tanzt. Bestimmt wird die Architektur von raumhohen Säulen mit korinthischen Kapitellen, Pilastern, Skulpturen und dekorativ platzierten Vasen. Der Brunnen im Atrium wird von einer Hermesfigur bekrönt. Alle diese Elemente sind in einer leuchtenden Farbigkeit koloriert, die mit den Kleidern, Tüchern, Gewändern und Accessoires der Tänzer und Tänzerinnen harmonieren. Entworfen wurde das vorliegende Guckkastentheater von dem vielbeschäftigten Augsburger Verleger und Stecher Martin Engelbrecht (1684-1756), dessen "Wirken als Großverleger Augsburg seine führende Stellung im Handel mit Kupferstichen verdankt. Engelbrecht gilt als einer der aktivsten und fruchtbarsten Verleger im deutschen Sprachraum." (Saur XXXIV, 25). – Auffallend sauber und wohlerhalten, in sehr feinem, nuancierten zeitgenössischen Kolorit.
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