Engelbert Seibertz Brilon 1813 - 1905 Arnsberg. Deutscher Bildnis- und Historienmaler, allegorische und mythologische Szenen, Illustrationen zu Goethes „Faust“. Studium an der Düsseldorfer und später an der Münchner Kunstakademie. Bekanntschaft mit Wilhelm von Kaulbach Seibertz war u. a. in Prag tätig (1841 - 1848) und schuf etwa 300 Werke für König Maximilian II. von Bayern. Motiv: Seitlich gegebenes Brustbildnis des „Dr. Joseph Friedrich Lentner Mnchn.“ (handschriftliche Bezeichnung auf der Rückseite des Keilrahmens). Öl auf Leinwand, im linken Bildfeld in Ritzbezeichnung monogrammiert, datiert und ortsbezeichnet „Prag E. S. 1842“, ca. 35 x 28 cm, in originalem goldfarbenem Stuckrahmen der Zeit. Craqueliert, teils Altersspuren. Der Dargestellte Dr. Joseph Friedrich Lentner (München 1814- 1852 Meran) war ein Deutsch-Tiroler Dichter und Maler und ging zusammen mit Seibertz 1842 nach Prag. Hier entstand seine Novelle „Diebsgelüste“. Vgl. die ausführliche Vita Lentners in: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich Bd. 14, 1865, S. 363 ff. Lit.: A. Teuscher, Engelbert Seibertz 1813 - 1905, Paderborn 2005; Thieme/Becker Bd. 30, S. 454; Benezit. Bd. 12, S. 644.
Engelbert Seibertz Brilon 1813 - 1905 Arnsberg. Deutscher Bildnis- und Historienmaler, allegorische und mythologische Szenen, Illustrationen zu Goethes „Faust“. Studium an der Düsseldorfer und später an der Münchner Kunstakademie. Bekanntschaft mit Wilhelm von Kaulbach Seibertz war u. a. in Prag tätig (1841 - 1848) und schuf etwa 300 Werke für König Maximilian II. von Bayern. Motiv: Seitlich gegebenes Brustbildnis des „Dr. Joseph Friedrich Lentner Mnchn.“ (handschriftliche Bezeichnung auf der Rückseite des Keilrahmens). Öl auf Leinwand, im linken Bildfeld in Ritzbezeichnung monogrammiert, datiert und ortsbezeichnet „Prag E. S. 1842“, ca. 35 x 28 cm, in originalem goldfarbenem Stuckrahmen der Zeit. Craqueliert, teils Altersspuren. Der Dargestellte Dr. Joseph Friedrich Lentner (München 1814- 1852 Meran) war ein Deutsch-Tiroler Dichter und Maler und ging zusammen mit Seibertz 1842 nach Prag. Hier entstand seine Novelle „Diebsgelüste“. Vgl. die ausführliche Vita Lentners in: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich Bd. 14, 1865, S. 363 ff. Lit.: A. Teuscher, Engelbert Seibertz 1813 - 1905, Paderborn 2005; Thieme/Becker Bd. 30, S. 454; Benezit. Bd. 12, S. 644.
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