Emil Nolde (1867 Nolde - 1956 Seebüll) Stilleben mit Tulpen und gelbem Pferd Um 1920-1930 entstandenes Stillleben des Expressionisten, das die intensiv leuchtenden, farbigen Blütenstängel in einer Diagonalkomposition mit der Figur eines liegenden gelben Pferdes verbindet. Bereits 1914 hatte Nolde diese Figur in seinem bekannten Gemälde "Stilleben mit gelbem Pferd" dargestellt. Noldes Stillleben mit Figuren bilden eine bedeutende Werkgruppe in den Jahren 1911-1929. Schon vor seiner Südseereise (1913/14) hatte er eine große Sammelleidenschaft entwickelt, um für seine Stilllebenbilder kleine, ihn faszinierende Figuren jeden Alters und verschiedenster Kunstregionen aus aller Welt zu finden. Er malte, wie er berichtete, "besonders gern die Stillleben nach den Figuren und Masken meiner geliebten kleinen Sammlung, sie gruppierend und ordnend, oft mit einigen Blumen dabei, in freier, künstlerischer Art." Durch die Figuren und Masken, mit denen er sowohl in Berlin als auch ab 1926 in Seebüll lebte, suchte er seine Malerei in poetischer, magischer Weise zu beleben und zu beseelen. Aquarell/Japanpapier. M. u. sign; 38,4 cm x 47,3 cm. Rahmen. (165121) Provenienz: Privatsammlung Hameln (in den 50er Jahren auf einer Nolde-Ausstellung erworben); Graphisches Kabinett/Kunsthandlung Wolfgang Werner, Bremen, 1980; seitdem nordrhein-westfälische Privatsammlung. Watercolour on Japanese paper. Signed.
Emil Nolde (1867 Nolde - 1956 Seebüll) Stilleben mit Tulpen und gelbem Pferd Um 1920-1930 entstandenes Stillleben des Expressionisten, das die intensiv leuchtenden, farbigen Blütenstängel in einer Diagonalkomposition mit der Figur eines liegenden gelben Pferdes verbindet. Bereits 1914 hatte Nolde diese Figur in seinem bekannten Gemälde "Stilleben mit gelbem Pferd" dargestellt. Noldes Stillleben mit Figuren bilden eine bedeutende Werkgruppe in den Jahren 1911-1929. Schon vor seiner Südseereise (1913/14) hatte er eine große Sammelleidenschaft entwickelt, um für seine Stilllebenbilder kleine, ihn faszinierende Figuren jeden Alters und verschiedenster Kunstregionen aus aller Welt zu finden. Er malte, wie er berichtete, "besonders gern die Stillleben nach den Figuren und Masken meiner geliebten kleinen Sammlung, sie gruppierend und ordnend, oft mit einigen Blumen dabei, in freier, künstlerischer Art." Durch die Figuren und Masken, mit denen er sowohl in Berlin als auch ab 1926 in Seebüll lebte, suchte er seine Malerei in poetischer, magischer Weise zu beleben und zu beseelen. Aquarell/Japanpapier. M. u. sign; 38,4 cm x 47,3 cm. Rahmen. (165121) Provenienz: Privatsammlung Hameln (in den 50er Jahren auf einer Nolde-Ausstellung erworben); Graphisches Kabinett/Kunsthandlung Wolfgang Werner, Bremen, 1980; seitdem nordrhein-westfälische Privatsammlung. Watercolour on Japanese paper. Signed.
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