Auktionsarchiv: Los-Nr. 172

Eisenloeffel, Jan (1876-1957) - Deckeldose Messing um 1905

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 172

Eisenloeffel, Jan (1876-1957) - Deckeldose Messing um 1905

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Deckeldose auf quadratischem Grundriss und flach ausgezogenem Stand, Scharnierdeckel. Einfache Formen mit abgerundeten Kanten, Dekor lediglich in geometrischen feinen Linien auf dem Deckel und der Wandung. Zentral auf dem Deckel Meisterzeichen für Jan Eisenloeffel im Thieme-Becker geführt als Jan Eisenlöffel ein holländischer Kunstgewerbler. Ausgebildet in der Werkstatt von W. Hoeker entwarf er zum goßen Teil Gebrauchs- und Luxusgegenstände, vor allem in den Materialien Kupfer, Messing und Eisen, was vor der großen Tradition der Metallverarbeitung in Holland nicht verwunderlich ist. Unikum seiner Werke waren die neuen, geometrisch einfachen Formen, die auf die Zweckmäßigkeit der Gegenstände verwiesen. Mit großem Erfolg verbreitete sich sein Design über ganz Europa, er selbst erhielt 1908 eine Anstellung bei den Vereinigten Werkstätten für Kunst und Handwerk in München, wo er nun nach seinen bisherigen Arbeiten für den kleinteiligen Häuslichen Gebrauch auch größere Formate wie Kamine oder Badezimmerdekorationen entwarf. Im selben Jahr konnte er bereits bei der Münchner Ausstellung große Erfolge feiern. (Lit: Thieme/Becker sowie Vollmer) Dose innen verzinkt.Guter Zustand, 14 x 14 x 9,5 cm

Auktionsarchiv: Los-Nr. 172
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Deckeldose auf quadratischem Grundriss und flach ausgezogenem Stand, Scharnierdeckel. Einfache Formen mit abgerundeten Kanten, Dekor lediglich in geometrischen feinen Linien auf dem Deckel und der Wandung. Zentral auf dem Deckel Meisterzeichen für Jan Eisenloeffel im Thieme-Becker geführt als Jan Eisenlöffel ein holländischer Kunstgewerbler. Ausgebildet in der Werkstatt von W. Hoeker entwarf er zum goßen Teil Gebrauchs- und Luxusgegenstände, vor allem in den Materialien Kupfer, Messing und Eisen, was vor der großen Tradition der Metallverarbeitung in Holland nicht verwunderlich ist. Unikum seiner Werke waren die neuen, geometrisch einfachen Formen, die auf die Zweckmäßigkeit der Gegenstände verwiesen. Mit großem Erfolg verbreitete sich sein Design über ganz Europa, er selbst erhielt 1908 eine Anstellung bei den Vereinigten Werkstätten für Kunst und Handwerk in München, wo er nun nach seinen bisherigen Arbeiten für den kleinteiligen Häuslichen Gebrauch auch größere Formate wie Kamine oder Badezimmerdekorationen entwarf. Im selben Jahr konnte er bereits bei der Münchner Ausstellung große Erfolge feiern. (Lit: Thieme/Becker sowie Vollmer) Dose innen verzinkt.Guter Zustand, 14 x 14 x 9,5 cm

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