Eine Gesichts-Maske der Lega, aus dem Osten des Kongo. Solche Gesichts-Masken standen nur den Mitgliedern der beiden höchsten Ränge des ‘Bwami-Bundes’ der Lega zu (den Rängen ‘Kindi’ und ‘Yananio’). Männer in diesen höchsten der 6 Ränge tanzten damit bei großen Zeremonien und Initiationen des ‘Bwami-Bundes’. Die hier präsentierte ‘Idimu-Maske’ ist aus sehr leichtem, hellem Holz in typischer Lega-Form geschnitzt: oval, mit herzförmigem, konkav nach innen gewölbtem Gesichts-Teil, erhabenen Kaffeebohnen-Augen, langer, schmaler Nase mit gekerbter Mittel-Linie und mit einem kleinen, offenen Mund. Das vertiefte Herz-Gesicht ist ursprünglich mit einer dicken Schichte weißer Kaolin-Erde bedeckt gewesen. Auf ihrer linken Wange trägt die Maske zwei kurze, gekerbte Ziernarben (auf der rechten Seite durch Kaolin verdeckt). Rund um das Kinn trug die Maske früher einen ‘Bart’ aus Pflanzenfasern, in drei Löcher gebunden. Die Spuren dieses angebundenen ‘Bartes’ sind noch deutlich erkennbar. Das Stück zeigt einen starken Farbabrieb im Kaolin-Weiß durch langzeitliche Verwendung, zwei minimale, kleine Löcher unter dem rechten Auge, sowie kleine, alte Abbrüche am hinteren Maskenrand, oben und unten, sowie eine gute, glänzende Gebrauchs-Patina an allen Seiten. Eine ältere, weiß geschriebene Sammlungs-Nummer am unteren Maskenrand hinten. H: 25,5 cm; B: ca. 14 cm. 1. Hälfte 20. Jh.. (ME) Provenienz: Südafrikanische Privatsammlung. Lit.: ‘L’art des Lega’, Katalog Musée du Quai Branly Paris, Abb. 7, 10,27, 31, 162, 166, 172, 173, 178; ‘Joyaux Lega’ von Benoit Rousseau, Abb. 33, 34.
Eine Gesichts-Maske der Lega, aus dem Osten des Kongo. Solche Gesichts-Masken standen nur den Mitgliedern der beiden höchsten Ränge des ‘Bwami-Bundes’ der Lega zu (den Rängen ‘Kindi’ und ‘Yananio’). Männer in diesen höchsten der 6 Ränge tanzten damit bei großen Zeremonien und Initiationen des ‘Bwami-Bundes’. Die hier präsentierte ‘Idimu-Maske’ ist aus sehr leichtem, hellem Holz in typischer Lega-Form geschnitzt: oval, mit herzförmigem, konkav nach innen gewölbtem Gesichts-Teil, erhabenen Kaffeebohnen-Augen, langer, schmaler Nase mit gekerbter Mittel-Linie und mit einem kleinen, offenen Mund. Das vertiefte Herz-Gesicht ist ursprünglich mit einer dicken Schichte weißer Kaolin-Erde bedeckt gewesen. Auf ihrer linken Wange trägt die Maske zwei kurze, gekerbte Ziernarben (auf der rechten Seite durch Kaolin verdeckt). Rund um das Kinn trug die Maske früher einen ‘Bart’ aus Pflanzenfasern, in drei Löcher gebunden. Die Spuren dieses angebundenen ‘Bartes’ sind noch deutlich erkennbar. Das Stück zeigt einen starken Farbabrieb im Kaolin-Weiß durch langzeitliche Verwendung, zwei minimale, kleine Löcher unter dem rechten Auge, sowie kleine, alte Abbrüche am hinteren Maskenrand, oben und unten, sowie eine gute, glänzende Gebrauchs-Patina an allen Seiten. Eine ältere, weiß geschriebene Sammlungs-Nummer am unteren Maskenrand hinten. H: 25,5 cm; B: ca. 14 cm. 1. Hälfte 20. Jh.. (ME) Provenienz: Südafrikanische Privatsammlung. Lit.: ‘L’art des Lega’, Katalog Musée du Quai Branly Paris, Abb. 7, 10,27, 31, 162, 166, 172, 173, 178; ‘Joyaux Lega’ von Benoit Rousseau, Abb. 33, 34.
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