Auktionsarchiv: Los-Nr. 109

Eine der seltenen Fang-Masken vom Typ

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 109

Eine der seltenen Fang-Masken vom Typ

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Eine der seltenen Fang-Masken vom Typ ‘Asu-nkukh’. Aus hartem, braunem Holz geschnitzt. Das ganze, ‘mond-artige’, oval-runde Gesicht ist mit einem dicken Belag aus weißem Kaolin überzogen (mit Wasser angerührt). Eine senkrechte Zier-Narbe auf der Stirn und die breit ausladenden Augenbrauen-Bögen waren ursprünglich blauschwarz gefärbt, wie auch der leicht vorgezogene, ovale Mund. Die Schlitze der Kaffeebohnen-Augen, mit rund gelochten Pupillen, sind blau akzentuiert. Auf beiden Schläfen der Maske zeigen zwei schwarze Pfeile (Narben-Tattoos) in Richtung der Augen. Auch auf beiden Wangen, neben der breiten, dreieckigen Nase, sind noch ursprüngliche, stammestypische Narben-Tätowierungen in Form von je vier linearen Zacken nach oben zu erkennen (jetzt mit weißem Kaolin ‘übermalt’!). Ein zarter Riss im Kinn-Bereich und Farbabrieb im weißen Kaolin-Belag. Sonst keine Schäden. Gute, teils glänzende Gebrauchs-Patina an der Rückseite, innen. H: 23 cm; B: 16,2 cm. 1. Drittel 20. Jh.. (ME) Provenienz: Französische Privatsammlung. Lit.: ‘Encyclopedia of African Art and Culture’ von K.-F. Schädler, Abb. S. 231; ‘Die Kunst des schwarzen Afrika’ von Kerchache, Paudrat, Stephan, Abb. 576.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 109
Beschreibung:

Eine der seltenen Fang-Masken vom Typ ‘Asu-nkukh’. Aus hartem, braunem Holz geschnitzt. Das ganze, ‘mond-artige’, oval-runde Gesicht ist mit einem dicken Belag aus weißem Kaolin überzogen (mit Wasser angerührt). Eine senkrechte Zier-Narbe auf der Stirn und die breit ausladenden Augenbrauen-Bögen waren ursprünglich blauschwarz gefärbt, wie auch der leicht vorgezogene, ovale Mund. Die Schlitze der Kaffeebohnen-Augen, mit rund gelochten Pupillen, sind blau akzentuiert. Auf beiden Schläfen der Maske zeigen zwei schwarze Pfeile (Narben-Tattoos) in Richtung der Augen. Auch auf beiden Wangen, neben der breiten, dreieckigen Nase, sind noch ursprüngliche, stammestypische Narben-Tätowierungen in Form von je vier linearen Zacken nach oben zu erkennen (jetzt mit weißem Kaolin ‘übermalt’!). Ein zarter Riss im Kinn-Bereich und Farbabrieb im weißen Kaolin-Belag. Sonst keine Schäden. Gute, teils glänzende Gebrauchs-Patina an der Rückseite, innen. H: 23 cm; B: 16,2 cm. 1. Drittel 20. Jh.. (ME) Provenienz: Französische Privatsammlung. Lit.: ‘Encyclopedia of African Art and Culture’ von K.-F. Schädler, Abb. S. 231; ‘Die Kunst des schwarzen Afrika’ von Kerchache, Paudrat, Stephan, Abb. 576.

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