Auktionsarchiv: Los-Nr. 487

Eindrucksvolles Kalksteinrelief des Iti, Ägypten, Altes Reich, 5. - 6. Dynastie, 2498-2181 v. Chr.

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 487

Eindrucksvolles Kalksteinrelief des Iti, Ägypten, Altes Reich, 5. - 6. Dynastie, 2498-2181 v. Chr.

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Großes Kalksteinfragment, auf dem ein Würdenträger in Schrittstellung nach links dargestellt ist. Er trägt eine kurze Perücke mit eng in Zeilen gesetzten Locken sowie einen Kilt mit fast vertikalen Falten. Über der Figur, die in der Linken senkrecht ein Szepter und in der Rechten waagerecht eine Keule hält, eine mehrzeilige Inschrift. Darin wird der Wab-Priester Iti genannt, „der Aufseher des Magistrats, der selige Iti“. Das Relief dürfte einst als Torpfosten gedient haben. Es zeigt Iti bei Tag vorwärts schreitend, wiedergeboren nach seinem Tode. Neuesten Erkenntnissen zufolge stammt dieses Relief aus einem Grab in Gizeh mit der Nummer D221, das zwischen 1903 und 1907 vom deutschen Ägyptologen Georg Steindorff ausgegraben wurde. VGL: dazu die Erwähnung in "Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts, Reliefs, and Paintings", III. Memphis, Oxford 1974, Seite 117. Darüber hinaus ist die Stele publiziert in Grusenmeyer-Woliner A World of Sculpture IV, Seite 124. Oberfläche gereinigt und an einigen wenigen Stellen stabilisiert, geringe Bestoßungen. Gesockelt. Abmessungen 67 x 35 x 7 cm. Provenienz: Englische Privatsammlung vor 1989. Danach belgische Privatsammlung Karim Grusenmeyer. Öffentliche Ausstellungen in Brüssel und Maastricht. Zustand: II Fragen zum Los?

Auktionsarchiv: Los-Nr. 487
Beschreibung:

Großes Kalksteinfragment, auf dem ein Würdenträger in Schrittstellung nach links dargestellt ist. Er trägt eine kurze Perücke mit eng in Zeilen gesetzten Locken sowie einen Kilt mit fast vertikalen Falten. Über der Figur, die in der Linken senkrecht ein Szepter und in der Rechten waagerecht eine Keule hält, eine mehrzeilige Inschrift. Darin wird der Wab-Priester Iti genannt, „der Aufseher des Magistrats, der selige Iti“. Das Relief dürfte einst als Torpfosten gedient haben. Es zeigt Iti bei Tag vorwärts schreitend, wiedergeboren nach seinem Tode. Neuesten Erkenntnissen zufolge stammt dieses Relief aus einem Grab in Gizeh mit der Nummer D221, das zwischen 1903 und 1907 vom deutschen Ägyptologen Georg Steindorff ausgegraben wurde. VGL: dazu die Erwähnung in "Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts, Reliefs, and Paintings", III. Memphis, Oxford 1974, Seite 117. Darüber hinaus ist die Stele publiziert in Grusenmeyer-Woliner A World of Sculpture IV, Seite 124. Oberfläche gereinigt und an einigen wenigen Stellen stabilisiert, geringe Bestoßungen. Gesockelt. Abmessungen 67 x 35 x 7 cm. Provenienz: Englische Privatsammlung vor 1989. Danach belgische Privatsammlung Karim Grusenmeyer. Öffentliche Ausstellungen in Brüssel und Maastricht. Zustand: II Fragen zum Los?

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