mit üppigen Blattranken in kräftigen Farben, Monogramm mit Perlenstickerei, goldgeprägtem Bordürenrahmen auf beiden Deckeln, ziselierter Metallschließe mit kleinem Schlüssel sowie Innenausstattung aus hellrosafarbenem geprägten Papier mit feinen Blütenranken. Österreich, um 1845. Fol. (Minimale Ausfärbungen der Stickerei, Löschblatteinlage vom Rücken gelöst und am Bug etw. verfärbt, leicht leimschattig). (39)
Biedermeierliche Liebesgabe. – Die Innenausstattung besteht aus drei in französischer Sprache in goldgeprägten Frakturmajuskeln beschrifteten Fächern für "Lettres à repondre", "Lettres repondues" und "Adresses et notes" im Vorderdeckel, einem weiteren Fach im hinteren Deckel und der Löschpapiereinlage. – Ein Eintrag in sauberer Kurrentschrift auf dem ersten Blatt gibt die Mappe als Liebesgabe zu erkennen: "Du schönes Buch, / Du theure Gabe in(n)’ger Liebe. – / Wie dich die Treue schuf, – / Bewahre treu mir auch die Stunden, / die hochbeseligt mich / zu der Geliebten Näh‘ gefunden. / Am 10. August 1845 beim Sonnenuntergang / auf der Eisenbahn bei Wels." – Der Monogrammbuchstabe "H", wohl von der Hand der Geliebten eingestickt, ist heute leider nicht mehr aufzulösen. Embroidered portfolio with lavish leaf tendrils in strong colours, monogram with beadwork, gilt stamped border frames on both sides, chased metal buckle with small key as well as interior fittings of light pink stamped paper with delicate floral scrolls. Austria, around 1845. Fol. – (Minor coloration of embroidery, blotting paper insert unstuck from spine and somewhat discoloured at joint, slight glue traces).
mit üppigen Blattranken in kräftigen Farben, Monogramm mit Perlenstickerei, goldgeprägtem Bordürenrahmen auf beiden Deckeln, ziselierter Metallschließe mit kleinem Schlüssel sowie Innenausstattung aus hellrosafarbenem geprägten Papier mit feinen Blütenranken. Österreich, um 1845. Fol. (Minimale Ausfärbungen der Stickerei, Löschblatteinlage vom Rücken gelöst und am Bug etw. verfärbt, leicht leimschattig). (39)
Biedermeierliche Liebesgabe. – Die Innenausstattung besteht aus drei in französischer Sprache in goldgeprägten Frakturmajuskeln beschrifteten Fächern für "Lettres à repondre", "Lettres repondues" und "Adresses et notes" im Vorderdeckel, einem weiteren Fach im hinteren Deckel und der Löschpapiereinlage. – Ein Eintrag in sauberer Kurrentschrift auf dem ersten Blatt gibt die Mappe als Liebesgabe zu erkennen: "Du schönes Buch, / Du theure Gabe in(n)’ger Liebe. – / Wie dich die Treue schuf, – / Bewahre treu mir auch die Stunden, / die hochbeseligt mich / zu der Geliebten Näh‘ gefunden. / Am 10. August 1845 beim Sonnenuntergang / auf der Eisenbahn bei Wels." – Der Monogrammbuchstabe "H", wohl von der Hand der Geliebten eingestickt, ist heute leider nicht mehr aufzulösen. Embroidered portfolio with lavish leaf tendrils in strong colours, monogram with beadwork, gilt stamped border frames on both sides, chased metal buckle with small key as well as interior fittings of light pink stamped paper with delicate floral scrolls. Austria, around 1845. Fol. – (Minor coloration of embroidery, blotting paper insert unstuck from spine and somewhat discoloured at joint, slight glue traces).
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