Auktionsarchiv: Los-Nr. 485

Ein Paar Prunk-Deckelvasen mit Szenen nach Watteau und vergoldeter Montierung

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 485

Ein Paar Prunk-Deckelvasen mit Szenen nach Watteau und vergoldeter Montierung

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Ein Paar Prunk-Deckelvasen mit Szenen nach Watteau und vergoldeter Montierung Meissen, um 1830, die Montierung wohl Dresden Balusterform mit zylindrischem Hals, Haubendeckel mit Knospenknauf. Bedeckt mit blaugelb staffiertem Vergissmeinnichtrelief. Auf Wandung und Deckel jeweils zwei, von plastischen, farbig staffierten Blütenzweigen umrankte Vierpasskartuschen. Darin auf goldenem Fond fein gemalte Figurenszenen nach Antoine Watteau. Durchbrochene Ormolu-Montierung um Fuß und Mundrand und bronzegefasste Deckelböden. H. 29,5 cm. (Kl. Rest. an den Belegen, eine Vase rest.). Laut Vorbesitzer aus dem Besitz von Alice Charlotte von Rothschild (1847-1922). Zum Vergleich ein montierter Vasensatz in: R. J. Charleston, Meissen and other European Porcelain, Fribourg 1971, Nr. 8. Ein weiterer Satz im Victoria and Albert Museum, London, Accession No. 832-1882. Lange Zeit als Erzeugnisse um 1750 angesehen, werden diese Vasen heute aufgrund des Stils der Malerei, der Anordnung der Blumen und der Qualität der Montierung in die Zeit um 1830 datiert. Sie wurden möglicherweise für den englischen Markt hergestellt, der ab 1825 nach Stücken im Rokoko-Stil der Zeit um 1750 verlangte. Vgl. ebd.

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Ein Paar Prunk-Deckelvasen mit Szenen nach Watteau und vergoldeter Montierung Meissen, um 1830, die Montierung wohl Dresden Balusterform mit zylindrischem Hals, Haubendeckel mit Knospenknauf. Bedeckt mit blaugelb staffiertem Vergissmeinnichtrelief. Auf Wandung und Deckel jeweils zwei, von plastischen, farbig staffierten Blütenzweigen umrankte Vierpasskartuschen. Darin auf goldenem Fond fein gemalte Figurenszenen nach Antoine Watteau. Durchbrochene Ormolu-Montierung um Fuß und Mundrand und bronzegefasste Deckelböden. H. 29,5 cm. (Kl. Rest. an den Belegen, eine Vase rest.). Laut Vorbesitzer aus dem Besitz von Alice Charlotte von Rothschild (1847-1922). Zum Vergleich ein montierter Vasensatz in: R. J. Charleston, Meissen and other European Porcelain, Fribourg 1971, Nr. 8. Ein weiterer Satz im Victoria and Albert Museum, London, Accession No. 832-1882. Lange Zeit als Erzeugnisse um 1750 angesehen, werden diese Vasen heute aufgrund des Stils der Malerei, der Anordnung der Blumen und der Qualität der Montierung in die Zeit um 1830 datiert. Sie wurden möglicherweise für den englischen Markt hergestellt, der ab 1825 nach Stücken im Rokoko-Stil der Zeit um 1750 verlangte. Vgl. ebd.

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