Auktionsarchiv: Los-Nr. 261

Ein außergewöhnlich schönes und

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 261

Ein außergewöhnlich schönes und

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Ein außergewöhnlich schönes und sorgfältig gearbeitetes Schwert der Dayak, einst gefürchteten KopfJägern auf der Insel Borneo, die sich heute in das indonesische Kalimantan, in Sarawak und Brunei teilt. Solche Schwerter werden ‘Mandau’ genannt und das vorliegende Exemplar stammt wohl von der Gruppe der Kenyah-Kayan-Dayak in Ost-Kalimantan. Die lokal geschmiedete, einschneidige Klinge ist aufwändig verziert, gelocht und mit mitgeschmiedeten, geschwungenen Zier-Teilen versehen. Der charakteristische Griff besteht aus beschnitztem Hirsch-Geweih. Er zeigt in feinem Relief ineinander verschlungene Köpfe und Körper des ‘Aso-Drachens’, des wichtigsten mythologischen Wesens der Dayak, sowie viele Voluten, Spiralen und Spitzen. Ebenso ist die lange Holz-Scheide außen im geschnitzten Relief mit einem prächtigen Gewirr aus verschlungenen ‘Aso-Drachen’, Opfer-Löffeln, Voluten, Spiralen und Spitzen dekoriert. Ein kunsthandwerkliches Meisteratück! Aus dem Griff ragt ein Bündel langer, schwarzer Haare als Zierde (Menschenhaar?) und an die Scheide ist eine Trage-Schlaufe aus geflochtenem Rattan montiert. Insgesamt ein ungewöhnlich qualitätvolles Objekt in bestem Zustand. Mit guter Gebrauchs-Patina. Ohne wesentliche Schäden. L: 74 cm (Schwert in der Scheide). Um 1900 bis 1. Drittel 20. Jh.. (ME) Provenienz: Privatsammlung Wien.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 261
Beschreibung:

Ein außergewöhnlich schönes und sorgfältig gearbeitetes Schwert der Dayak, einst gefürchteten KopfJägern auf der Insel Borneo, die sich heute in das indonesische Kalimantan, in Sarawak und Brunei teilt. Solche Schwerter werden ‘Mandau’ genannt und das vorliegende Exemplar stammt wohl von der Gruppe der Kenyah-Kayan-Dayak in Ost-Kalimantan. Die lokal geschmiedete, einschneidige Klinge ist aufwändig verziert, gelocht und mit mitgeschmiedeten, geschwungenen Zier-Teilen versehen. Der charakteristische Griff besteht aus beschnitztem Hirsch-Geweih. Er zeigt in feinem Relief ineinander verschlungene Köpfe und Körper des ‘Aso-Drachens’, des wichtigsten mythologischen Wesens der Dayak, sowie viele Voluten, Spiralen und Spitzen. Ebenso ist die lange Holz-Scheide außen im geschnitzten Relief mit einem prächtigen Gewirr aus verschlungenen ‘Aso-Drachen’, Opfer-Löffeln, Voluten, Spiralen und Spitzen dekoriert. Ein kunsthandwerkliches Meisteratück! Aus dem Griff ragt ein Bündel langer, schwarzer Haare als Zierde (Menschenhaar?) und an die Scheide ist eine Trage-Schlaufe aus geflochtenem Rattan montiert. Insgesamt ein ungewöhnlich qualitätvolles Objekt in bestem Zustand. Mit guter Gebrauchs-Patina. Ohne wesentliche Schäden. L: 74 cm (Schwert in der Scheide). Um 1900 bis 1. Drittel 20. Jh.. (ME) Provenienz: Privatsammlung Wien.

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