Auktionsarchiv: Los-Nr. 2561

Egk, Werner

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2561

Egk, Werner

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Egk, Werner, Komponist (1901-1983). Brief m. U. "W Egk". 2/3 S. Gr. 4to. Lochham bei München 29.I.1948. An den Theater- und Kunstkritiker Albert Buesche in Berlin, wegen eines Opern-Projektes. "... meine Absage wegen des 'Zauberbett' war wirklich definitiv gemeint. Abgesehen davon, dass unsere Besprechungen vom letzten Sommer kein greifbares Resultat gezeitigt haben, wäre es mir auch unmöglich gewesen, auf wesentliche Punkte des mir durch Herrn Eichmann übersandten Vertrages einzugehen ... hoffe aber trotzdem, dass dies der Freundschaft keinen Abbruch tut ...". - Gebräuntes Kriegspapier. - Dabei: Gustav Kneip, Komponist, Dirigent und Hörfunk-Programmgestalter beim Westdeutschen Rundfunk in Köln (1905-1992). Eigh. Brief m. U. "Gustav Kneip". 2 S. Mit kurzem Musikzitat. Gr. 4to. Köln 5.XI.1927. - Gleichfalls an Buesche. Umfangreicher Brief über gemeinsame Projekte, bei denen Kneip die Musik zu dramatischen Texten von Buesche (?) liefern sollte. Nachdem die mangelhafte Eignung des Stückes "Der Zusammenstoss" für den Rundfunk behandelt ist, geht Kneip auf ihre gemeinsame Oper "Joda" ein: "... Die Schlachtenarie ist fabelhaft gelungen (ohne Striche). Ein leiser Trommelrhythmus begleitet sie. 'Feuersäulen erhellten die Nacht' schneller Rhythmus in den höchsten Lagen des Piccolo. 'Die Erde erbebte' wird dasselbe Motiv von 'wühlenden' Contrabässen übernommen ... Ich habe so vollkommen das Gefühl, dass es das Beste ist ist, was ich bisher geschrieben habe. - 'Des Pudels Kern', mein Einakter, kommt im Dezember in Krefeld zur Uraufführung ...". - Kneips Komische Oper "Des Pudels Kern" wurde nicht im Dezember 1927, sondern erst am 7. Februar 1928 in Krefeld uraufgeführt. - Kleine Randläsuren.

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Egk, Werner, Komponist (1901-1983). Brief m. U. "W Egk". 2/3 S. Gr. 4to. Lochham bei München 29.I.1948. An den Theater- und Kunstkritiker Albert Buesche in Berlin, wegen eines Opern-Projektes. "... meine Absage wegen des 'Zauberbett' war wirklich definitiv gemeint. Abgesehen davon, dass unsere Besprechungen vom letzten Sommer kein greifbares Resultat gezeitigt haben, wäre es mir auch unmöglich gewesen, auf wesentliche Punkte des mir durch Herrn Eichmann übersandten Vertrages einzugehen ... hoffe aber trotzdem, dass dies der Freundschaft keinen Abbruch tut ...". - Gebräuntes Kriegspapier. - Dabei: Gustav Kneip, Komponist, Dirigent und Hörfunk-Programmgestalter beim Westdeutschen Rundfunk in Köln (1905-1992). Eigh. Brief m. U. "Gustav Kneip". 2 S. Mit kurzem Musikzitat. Gr. 4to. Köln 5.XI.1927. - Gleichfalls an Buesche. Umfangreicher Brief über gemeinsame Projekte, bei denen Kneip die Musik zu dramatischen Texten von Buesche (?) liefern sollte. Nachdem die mangelhafte Eignung des Stückes "Der Zusammenstoss" für den Rundfunk behandelt ist, geht Kneip auf ihre gemeinsame Oper "Joda" ein: "... Die Schlachtenarie ist fabelhaft gelungen (ohne Striche). Ein leiser Trommelrhythmus begleitet sie. 'Feuersäulen erhellten die Nacht' schneller Rhythmus in den höchsten Lagen des Piccolo. 'Die Erde erbebte' wird dasselbe Motiv von 'wühlenden' Contrabässen übernommen ... Ich habe so vollkommen das Gefühl, dass es das Beste ist ist, was ich bisher geschrieben habe. - 'Des Pudels Kern', mein Einakter, kommt im Dezember in Krefeld zur Uraufführung ...". - Kneips Komische Oper "Des Pudels Kern" wurde nicht im Dezember 1927, sondern erst am 7. Februar 1928 in Krefeld uraufgeführt. - Kleine Randläsuren.

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