» größer Bedeutende wohl unpublizierte Schrift über die Wirtschaft Großbritanniens Dupin, Pierre (Charles François . Sixième Voyage dans la Grande-Bretagne. Lois Nouvelles sur le commerce maritime en la Navigation. Französische Handschrift auf Papier. 2 Bl. (le. w.), XXIV, 370 hs. num. S. 36,5 x 23,5 cm. Marmoriertes gegelättetes Kalbsleder d. Z. (blass fleckig, kaum bestoßen) mit goldgeprägtem RTitel, reicher RVergoldung, breiten goldgeprägten Deckelbordüren, Steh- und Innenkantenvergoldung sowie dreiseitigem Goldschnitt. London 1824. Reinschrift des sechsten Teils der großen Reisebeschreibung des französischen Mathematikers, Ingenieurs, Politikers und Ökonomen Charles Dupin (1784-1873), "Membre de l'Institut, Académie des Sciences, Ingénieur de la Mazine, Officier de la Légion de'honneur et Chevalier de Saint Louis" (Titel). So wurden 1821 zwei Gesetze verabschiedet (Kapitel 65 und 79), die sich jeweils auf die Einzelpersonen erteilte Genehmigung zum Handel mit der Ostindien-Kompanie sowie auf die Prämien zur Förderung des Weißheringfangs beziehen. Es folgen Gesetze des Jahres 1822 (Kapitel 43, 44, 45 und 119): Das erste besagt, dass Waren nur auf britischen Schiffen nach Großbritannien importiert werden dürfen; die nächsten beiden regeln den Handel von Britisch-Westindien (Jamaika, Grenada, Dominica, Antigua), und das letzte regelt den Handel mit Kanada. So soll der Import in diese Kolonie auf dem Landweg und gleichermaßen auf dem Seeweg mit britischen oder amerikanischen Schiffen ermöglicht werden, um damit den Zöllen zu entgehen. Es geht um den Import ausländischer Spirituosen nach Kanada, die Schaffung von Lagern in Großbritannien, in denen Waren ein Jahr lang ohne Zahlung von Zöllen gelagert werden können (also um ein Zollfreilager), um die Registrierung von Schiffen durch die Zollbeamten, mit der möglichen Ballance der Ansprüche (auf die Tonnage) von inländischen und ausländischen Schiffen etc. Auch Handelserleichterungen werden englischen Privatpersonen in Aussicht gestellt, die in den, der Kompanie Ostindien unterstellten, Gebieten Handel treiben möchten. Zwischen 1816 und 1820 hatte Dupin fünf Reisen nach Großbritannien unternommen, bei denen er Arsenale, Häfen, Flüsse, Kanäle sowie Fabriken besuchte. Er publizierte sie unter dem Titel: Reisen in Großbritannien unternommen im Zusammenhang mit den öffentlichen Diensten des Krieges, der Marine und der Brücken und Straßen, in den Jahren 1816, 1817, 1818, 1819 und 1820 (Paris, Bachelier, 1820-1824) in sechs Bänden sowie einem Atlas (vgl. Polak 2956 und 2956b). Das vorliegende Manuskript, das sich auf seine sechste Reise im Jahre 1824 bezieht, scheint nicht veröffentlicht worden zu sein. Die sorgsam gebundene Reinschrift wurde von dem Autor Pierre Dupin eigenhändig gewidmet (Tinteneintrag auf dem Vorsatz): "Souvenir d'estime et d'affection de l'auteur à Monsieur G. Ducrés. Ch. D.". – Mit nur unwesentlichen Fingerfleckchen und Gebrauchsspuren, im Block sonst nahezu tadellos. Prachtvoll gebunden - auch eine reiche Inspirationsquelle zur künftigen Wiederauferstehung des königlichen Phönix aus der Brexit-Asche.
» größer Bedeutende wohl unpublizierte Schrift über die Wirtschaft Großbritanniens Dupin, Pierre (Charles François . Sixième Voyage dans la Grande-Bretagne. Lois Nouvelles sur le commerce maritime en la Navigation. Französische Handschrift auf Papier. 2 Bl. (le. w.), XXIV, 370 hs. num. S. 36,5 x 23,5 cm. Marmoriertes gegelättetes Kalbsleder d. Z. (blass fleckig, kaum bestoßen) mit goldgeprägtem RTitel, reicher RVergoldung, breiten goldgeprägten Deckelbordüren, Steh- und Innenkantenvergoldung sowie dreiseitigem Goldschnitt. London 1824. Reinschrift des sechsten Teils der großen Reisebeschreibung des französischen Mathematikers, Ingenieurs, Politikers und Ökonomen Charles Dupin (1784-1873), "Membre de l'Institut, Académie des Sciences, Ingénieur de la Mazine, Officier de la Légion de'honneur et Chevalier de Saint Louis" (Titel). So wurden 1821 zwei Gesetze verabschiedet (Kapitel 65 und 79), die sich jeweils auf die Einzelpersonen erteilte Genehmigung zum Handel mit der Ostindien-Kompanie sowie auf die Prämien zur Förderung des Weißheringfangs beziehen. Es folgen Gesetze des Jahres 1822 (Kapitel 43, 44, 45 und 119): Das erste besagt, dass Waren nur auf britischen Schiffen nach Großbritannien importiert werden dürfen; die nächsten beiden regeln den Handel von Britisch-Westindien (Jamaika, Grenada, Dominica, Antigua), und das letzte regelt den Handel mit Kanada. So soll der Import in diese Kolonie auf dem Landweg und gleichermaßen auf dem Seeweg mit britischen oder amerikanischen Schiffen ermöglicht werden, um damit den Zöllen zu entgehen. Es geht um den Import ausländischer Spirituosen nach Kanada, die Schaffung von Lagern in Großbritannien, in denen Waren ein Jahr lang ohne Zahlung von Zöllen gelagert werden können (also um ein Zollfreilager), um die Registrierung von Schiffen durch die Zollbeamten, mit der möglichen Ballance der Ansprüche (auf die Tonnage) von inländischen und ausländischen Schiffen etc. Auch Handelserleichterungen werden englischen Privatpersonen in Aussicht gestellt, die in den, der Kompanie Ostindien unterstellten, Gebieten Handel treiben möchten. Zwischen 1816 und 1820 hatte Dupin fünf Reisen nach Großbritannien unternommen, bei denen er Arsenale, Häfen, Flüsse, Kanäle sowie Fabriken besuchte. Er publizierte sie unter dem Titel: Reisen in Großbritannien unternommen im Zusammenhang mit den öffentlichen Diensten des Krieges, der Marine und der Brücken und Straßen, in den Jahren 1816, 1817, 1818, 1819 und 1820 (Paris, Bachelier, 1820-1824) in sechs Bänden sowie einem Atlas (vgl. Polak 2956 und 2956b). Das vorliegende Manuskript, das sich auf seine sechste Reise im Jahre 1824 bezieht, scheint nicht veröffentlicht worden zu sein. Die sorgsam gebundene Reinschrift wurde von dem Autor Pierre Dupin eigenhändig gewidmet (Tinteneintrag auf dem Vorsatz): "Souvenir d'estime et d'affection de l'auteur à Monsieur G. Ducrés. Ch. D.". – Mit nur unwesentlichen Fingerfleckchen und Gebrauchsspuren, im Block sonst nahezu tadellos. Prachtvoll gebunden - auch eine reiche Inspirationsquelle zur künftigen Wiederauferstehung des königlichen Phönix aus der Brexit-Asche.
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