DUFY, RAOUL Le Havre - Forcalquier Le pin à Golfe-Juan. Tuschfederzeichnung, sig. u.r., verso a.d. Abdeckung dat. u. bez. "Golfe - Juan", 49xcm (LM) Wasserzeichen: Arches. Lichtrand sowie leicht gewellt. Provenienz: Nico Mazaraki, Paris; Kunsthandel, Paris; Privatbesitz, Schweiz. Als Kind einer Grossfamilie mit musischen Neigungen musste Raoul Dufy nach der Matura zum Unterhalt der Familie beitragen und begann daher zunächst, für eine im Kaffeeimport spezialisierte Firma zu arbeiten. Gleichzeitig besuchte er ab Abendkurse in der örtlichen Kunstschule. erhielt er zusammen mit seinem Freund Émile-Othon Friesz ein Stipendium zur Weiterführung seiner Studien in Paris. Er wurde an der École des Beaux-Arts angenommen und studierte bei Léon Bonnat Die Impressionisten mit ihrer Ablehnung des Akademismus inspirierten Dufy zu einem eigenen individuellen Stil. Zeitweilig malte er auch im Stil der Fauves, doch schon wurde ihm anlässlich der grossen Cézanne-Retrospektive dessen Bedeutung in der Kunst bewusst, was sich in einer stärker strukturierten Bildsprache niederschlug. Dufy war ein sehr vielseitiger Künstler, der nicht nur in Öl und Aquarell malte und zeichnete, sondern auch verschiedene Drucktechniken beherrschte, Kartons für Teppiche und keramische Erzeugnisse anfertigte, Stoffmuster für Couturiers entwarf und verschiedentlich auch Illustrationen schuf. Zwischen und hielt sich Raoul Dufy wiederholt in Golfe-Juan an der Côte d′Azur auf, wo insgesamt acht bekannte Ölgemälde nebst zahleichen Aquarellen und Zeichnungen entstanden.
DUFY, RAOUL Le Havre - Forcalquier Le pin à Golfe-Juan. Tuschfederzeichnung, sig. u.r., verso a.d. Abdeckung dat. u. bez. "Golfe - Juan", 49xcm (LM) Wasserzeichen: Arches. Lichtrand sowie leicht gewellt. Provenienz: Nico Mazaraki, Paris; Kunsthandel, Paris; Privatbesitz, Schweiz. Als Kind einer Grossfamilie mit musischen Neigungen musste Raoul Dufy nach der Matura zum Unterhalt der Familie beitragen und begann daher zunächst, für eine im Kaffeeimport spezialisierte Firma zu arbeiten. Gleichzeitig besuchte er ab Abendkurse in der örtlichen Kunstschule. erhielt er zusammen mit seinem Freund Émile-Othon Friesz ein Stipendium zur Weiterführung seiner Studien in Paris. Er wurde an der École des Beaux-Arts angenommen und studierte bei Léon Bonnat Die Impressionisten mit ihrer Ablehnung des Akademismus inspirierten Dufy zu einem eigenen individuellen Stil. Zeitweilig malte er auch im Stil der Fauves, doch schon wurde ihm anlässlich der grossen Cézanne-Retrospektive dessen Bedeutung in der Kunst bewusst, was sich in einer stärker strukturierten Bildsprache niederschlug. Dufy war ein sehr vielseitiger Künstler, der nicht nur in Öl und Aquarell malte und zeichnete, sondern auch verschiedene Drucktechniken beherrschte, Kartons für Teppiche und keramische Erzeugnisse anfertigte, Stoffmuster für Couturiers entwarf und verschiedentlich auch Illustrationen schuf. Zwischen und hielt sich Raoul Dufy wiederholt in Golfe-Juan an der Côte d′Azur auf, wo insgesamt acht bekannte Ölgemälde nebst zahleichen Aquarellen und Zeichnungen entstanden.
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