Auktionsarchiv: Los-Nr. 109

Donauschule, wohl Passau oder Linz

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 109

Donauschule, wohl Passau oder Linz

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

SCHNITZFIGUR EINER MADONNA MIT KIND Höhe: 94 cm. Um 1510/20.
Lindenholz, geschnitzt, farbig gefasst und im Mantel vergoldet. Rückseitig abgeflacht. Standfigur im weichen Stil, die Gesamterscheinung in leicht S-bogiger Kurvung wiedergegeben. Der Oberkörper nach links, der Kopf nach rechts geneigt, mit hoher Stirn. Darüber ein vergoldeter Kronreif, unter dem seitlich die braunen gelockten Haare hervortreten. Von besonderem Reiz die beiderseits des Gesichtes freihängend geschnitzten gedrehten Locken, während die Haarsträhnen seitlich und über die Schulter und Achsel herabziehen. Das Kind sitzt in der Armbeuge der linken Hand und hält mit beiden Händchen die Weltkugel, Maria hingegen hält mit angewinkeltem Arm eine Birne. Das Kleid im Oberteil glatt, unterhalb der Taille in streng parallelen vertikalen Falten geschnitzt. Darunter zieht das vergoldete und innen blau gefasste Manteltuch in einem Bogen zu den Seiten, mit breiten kräftigen Schüsselfalten, die sich nach unten zu Krüppelfalten entwickeln. Das Manteltuch am Boden ebenfalls in krauser Faltengebung behandelt, darunter tritt eine leicht abgerundete Fußspitze hervor. Das Gesicht der Maria nachdenklich, das des Kindes mit weit geöffneten, in die Ferne blickenden Augen. Die Fassung weitgehend erhalten, jedoch altersbedingt partiell erneuert und eingestimmt, insbesondere die Vergoldung dürfte vor langer Zeit erneuert worden sein. Rest., erg. (1131281) (11)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 109
Auktion:
Datum:
Auktionshaus:
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SCHNITZFIGUR EINER MADONNA MIT KIND Höhe: 94 cm. Um 1510/20.
Lindenholz, geschnitzt, farbig gefasst und im Mantel vergoldet. Rückseitig abgeflacht. Standfigur im weichen Stil, die Gesamterscheinung in leicht S-bogiger Kurvung wiedergegeben. Der Oberkörper nach links, der Kopf nach rechts geneigt, mit hoher Stirn. Darüber ein vergoldeter Kronreif, unter dem seitlich die braunen gelockten Haare hervortreten. Von besonderem Reiz die beiderseits des Gesichtes freihängend geschnitzten gedrehten Locken, während die Haarsträhnen seitlich und über die Schulter und Achsel herabziehen. Das Kind sitzt in der Armbeuge der linken Hand und hält mit beiden Händchen die Weltkugel, Maria hingegen hält mit angewinkeltem Arm eine Birne. Das Kleid im Oberteil glatt, unterhalb der Taille in streng parallelen vertikalen Falten geschnitzt. Darunter zieht das vergoldete und innen blau gefasste Manteltuch in einem Bogen zu den Seiten, mit breiten kräftigen Schüsselfalten, die sich nach unten zu Krüppelfalten entwickeln. Das Manteltuch am Boden ebenfalls in krauser Faltengebung behandelt, darunter tritt eine leicht abgerundete Fußspitze hervor. Das Gesicht der Maria nachdenklich, das des Kindes mit weit geöffneten, in die Ferne blickenden Augen. Die Fassung weitgehend erhalten, jedoch altersbedingt partiell erneuert und eingestimmt, insbesondere die Vergoldung dürfte vor langer Zeit erneuert worden sein. Rest., erg. (1131281) (11)

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