Der Raub der Sabinerinnen, unten rechts signiert und datiert 1801, rückseitig ebenfalls signiert und datiert, Öl auf Leinwand, 102 x 132 cm, gerahmt Christoph Fesel war einer der bedeutendsten Exponenten des römischen Klassizismus in Süddeutschland. Nach seiner Ausbildung in Würzburg ging er nach Rom, wo er in die Werkstatt Pompeo Batonis eintrat. Bereits 1763 wurde der noch junge Maler Professor an der Accademia di San Luca. Später wechselte Fesel in die Werkstatt von Anton Raphael Mengs Nach dessen Abreise nach Madrid (1761) übernahm er zusammen mit Anton von Maron die Leitung der Werkstatt. In der Folge wurde Fesel gemeinsam mit Maron einer der gefragtesten Porträtmaler Roms. In den 1760er Jahren begleitete Fesel als Zeichner einen englischen Reisenden nach Griechenland, wo er die klassischen Altertümer studierte und dokumentierte. Die Verwendung dieses Materials und die Kenntnis antiker Architektur sind auch hier zu erkennen. Nach seiner Rückkehr nach Würzburg wurde Fesel fürstbischöflicher Kammermaler und später Hofmalerinspekteur. 1803 wurde Fesel kurpfälzisch-bayerischer Galerieinspekteur in München.
Der Raub der Sabinerinnen, unten rechts signiert und datiert 1801, rückseitig ebenfalls signiert und datiert, Öl auf Leinwand, 102 x 132 cm, gerahmt Christoph Fesel war einer der bedeutendsten Exponenten des römischen Klassizismus in Süddeutschland. Nach seiner Ausbildung in Würzburg ging er nach Rom, wo er in die Werkstatt Pompeo Batonis eintrat. Bereits 1763 wurde der noch junge Maler Professor an der Accademia di San Luca. Später wechselte Fesel in die Werkstatt von Anton Raphael Mengs Nach dessen Abreise nach Madrid (1761) übernahm er zusammen mit Anton von Maron die Leitung der Werkstatt. In der Folge wurde Fesel gemeinsam mit Maron einer der gefragtesten Porträtmaler Roms. In den 1760er Jahren begleitete Fesel als Zeichner einen englischen Reisenden nach Griechenland, wo er die klassischen Altertümer studierte und dokumentierte. Die Verwendung dieses Materials und die Kenntnis antiker Architektur sind auch hier zu erkennen. Nach seiner Rückkehr nach Würzburg wurde Fesel fürstbischöflicher Kammermaler und später Hofmalerinspekteur. 1803 wurde Fesel kurpfälzisch-bayerischer Galerieinspekteur in München.
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