Auktionsarchiv: Los-Nr. 0617-206

DER PREDIGENDE BUDDHA

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 0617-206

DER PREDIGENDE BUDDHA

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

DER PREDIGENDE BUDDHA Katalognummer: VS0617-206 Grauer Schiefer Gandhara 2. bis 4. Jh. HÖHE (OHNE SOCKEL) 41,5 CM Im verschränkten Sitz Padmasana auf einem Thron befindlicher Buddha Shakyamuni, die Gesichtszüge sehr offen mit großen Augen und festem Kinn, der Ushnisha bereits ausgeprägt, das Haar wellig. Die zahlreichen Gewandfalten sind typisch für den hellenistisch beeinflußten Stil von Gandhara. Die Haltung beider Hände bietet das "Ingangsetzen" des Dharmacakra, der Lehre, d. h. des Predigens im Anschluß an die Erleuchtung. Buddha sitzt vor einem sonnenartig kreisrunden Halo. Die Altersspuren sind ausgeprägt, Buddha selbst ist gut erhalten, eine größere Fehlstelle nur im Bereich der originalen Basis. Auf schwarzem Sockel. Startpreis: € 2.800 Schätzpreis: € 4.500 - 7.000 Expertise: Wolmar Zacken Aus der Sammlung einer französischen Adelsfamilie, die auf Évariste Regis Huc zurückgeht Évariste Regis Huc (1813 – 1860) war ein französischer Missionar und Entdecker, der weltberühmt wurde durch seine Durchquerung der Mongolei, Tibets und Chinas. Er dürfte auch der erste Europäer gewesen sein, der 1846 Lhasa erreichte. Die Sammlung wurde 1967 systematisch erfaßt und dokumentiert, jedoch ohne nähere Angaben, wann die jeweiligen Objekte erworben wurden. 法國貴族家舊藏。原來被有名冒險家,傳教士Évariste Regis Huc (1813 – 1860) 帶回歐洲。這位收藏家於19世紀中期在蒙古,西藏以及中國大量旅遊,很有可能他作為第一個歐洲人於1846年進去拉薩市。他的亞洲美術品收藏於1967年被仔細紀錄及敘述,雖然他原來拿到大部分單獨藏品的材料很難找到 Die Nummern 186 – 195 bieten seltene Skulpturen und Reliefs aus Gandhara, ehemals West- Indien, heute Pakistan. Gandhara war eine Provinz im alten Graeco-baktrischen Reich. Der hellenistische Einfluß kam dorthin aufgrund des Feldzuges von Alexander d. Gr. In Gandhara (neben dem indischen Mathura) entstanden die ersten Buddha-Bildnisse der Geschichte. Sie sind einzigartig in ihrer Mischung zwischen indischem und griechisch-römischem Stil und interessanter Weise hat sich auch die damals entwickelte Ikonographie der Darstellungen bis heute unverändert gehalten. Buddha-Darstellungen aus Gandhara zählen zu den großen Raritäten am Kunstmarkt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 0617-206
Beschreibung:

DER PREDIGENDE BUDDHA Katalognummer: VS0617-206 Grauer Schiefer Gandhara 2. bis 4. Jh. HÖHE (OHNE SOCKEL) 41,5 CM Im verschränkten Sitz Padmasana auf einem Thron befindlicher Buddha Shakyamuni, die Gesichtszüge sehr offen mit großen Augen und festem Kinn, der Ushnisha bereits ausgeprägt, das Haar wellig. Die zahlreichen Gewandfalten sind typisch für den hellenistisch beeinflußten Stil von Gandhara. Die Haltung beider Hände bietet das "Ingangsetzen" des Dharmacakra, der Lehre, d. h. des Predigens im Anschluß an die Erleuchtung. Buddha sitzt vor einem sonnenartig kreisrunden Halo. Die Altersspuren sind ausgeprägt, Buddha selbst ist gut erhalten, eine größere Fehlstelle nur im Bereich der originalen Basis. Auf schwarzem Sockel. Startpreis: € 2.800 Schätzpreis: € 4.500 - 7.000 Expertise: Wolmar Zacken Aus der Sammlung einer französischen Adelsfamilie, die auf Évariste Regis Huc zurückgeht Évariste Regis Huc (1813 – 1860) war ein französischer Missionar und Entdecker, der weltberühmt wurde durch seine Durchquerung der Mongolei, Tibets und Chinas. Er dürfte auch der erste Europäer gewesen sein, der 1846 Lhasa erreichte. Die Sammlung wurde 1967 systematisch erfaßt und dokumentiert, jedoch ohne nähere Angaben, wann die jeweiligen Objekte erworben wurden. 法國貴族家舊藏。原來被有名冒險家,傳教士Évariste Regis Huc (1813 – 1860) 帶回歐洲。這位收藏家於19世紀中期在蒙古,西藏以及中國大量旅遊,很有可能他作為第一個歐洲人於1846年進去拉薩市。他的亞洲美術品收藏於1967年被仔細紀錄及敘述,雖然他原來拿到大部分單獨藏品的材料很難找到 Die Nummern 186 – 195 bieten seltene Skulpturen und Reliefs aus Gandhara, ehemals West- Indien, heute Pakistan. Gandhara war eine Provinz im alten Graeco-baktrischen Reich. Der hellenistische Einfluß kam dorthin aufgrund des Feldzuges von Alexander d. Gr. In Gandhara (neben dem indischen Mathura) entstanden die ersten Buddha-Bildnisse der Geschichte. Sie sind einzigartig in ihrer Mischung zwischen indischem und griechisch-römischem Stil und interessanter Weise hat sich auch die damals entwickelte Ikonographie der Darstellungen bis heute unverändert gehalten. Buddha-Darstellungen aus Gandhara zählen zu den großen Raritäten am Kunstmarkt.

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