Der Alexanderpalast bei Tzarskoé-Sélo bei St. Petersburg. Aquarell auf Velin. 24,4 x 34,2 cm. Unten rechts der Mitte signiert und datiert "J. J. Meier 1844". Der Landschaftsmaler, Zeichner und Kupferstecher Johann Jakob Meyer fiel bereits früh durch seine zeichnerische Begabung auf, weshalb er schon mit 14 Jahren eine Ausbildung bei Heinrich Füssli in Zürich begann. In den folgenden Jahrzehnten unternahm er ausgedehnte Reisen, vor allem durch die Schweiz, und er erwarb sich einen Ruf als einer der wichtigsten Landschaftsporträtisten. 1839 unternahm Meyer eine ausgedehnte Reise nach Deutschland. In Potsdam erhielt er eine Audienz beim preußischen König Friedrich Wilhelm III., der zwei Bilder von ihm kaufte. 1842 reiste Meyer nach Russland, wo er sich bis 1845 in St. Petersburg aufhielt und den Zaren Nikolaus I. und dessen Frau kennenlernte. Es entstanden 22 lithographierte Tafeln der Paläste und Gärten des Zaren. Sie erschienen 1845 in Sankt Petersburg im Verlag J. Velten unter dem Titel Vues pittoresques des palais et jardins impériaux aux Environs St. Pétersbourg. Dessinées d’après nature par J. Meyer et lithographiées par Schultz. Unser Aquarell bildet für eine der Tafeln die Vorlage (vgl. Stiftung Bolleter, Werk-Katalog-Nr. 0723-12). Dargestellt ist der kaiserliche Palast unweit der Stadt Tzarskoé- Sélo. Er liegt auf einem Plateau etwa 48 km südlich von St. Petersburg, und war einst die Sommerresidenz der Zarenfamilie.
Der Alexanderpalast bei Tzarskoé-Sélo bei St. Petersburg. Aquarell auf Velin. 24,4 x 34,2 cm. Unten rechts der Mitte signiert und datiert "J. J. Meier 1844". Der Landschaftsmaler, Zeichner und Kupferstecher Johann Jakob Meyer fiel bereits früh durch seine zeichnerische Begabung auf, weshalb er schon mit 14 Jahren eine Ausbildung bei Heinrich Füssli in Zürich begann. In den folgenden Jahrzehnten unternahm er ausgedehnte Reisen, vor allem durch die Schweiz, und er erwarb sich einen Ruf als einer der wichtigsten Landschaftsporträtisten. 1839 unternahm Meyer eine ausgedehnte Reise nach Deutschland. In Potsdam erhielt er eine Audienz beim preußischen König Friedrich Wilhelm III., der zwei Bilder von ihm kaufte. 1842 reiste Meyer nach Russland, wo er sich bis 1845 in St. Petersburg aufhielt und den Zaren Nikolaus I. und dessen Frau kennenlernte. Es entstanden 22 lithographierte Tafeln der Paläste und Gärten des Zaren. Sie erschienen 1845 in Sankt Petersburg im Verlag J. Velten unter dem Titel Vues pittoresques des palais et jardins impériaux aux Environs St. Pétersbourg. Dessinées d’après nature par J. Meyer et lithographiées par Schultz. Unser Aquarell bildet für eine der Tafeln die Vorlage (vgl. Stiftung Bolleter, Werk-Katalog-Nr. 0723-12). Dargestellt ist der kaiserliche Palast unweit der Stadt Tzarskoé- Sélo. Er liegt auf einem Plateau etwa 48 km südlich von St. Petersburg, und war einst die Sommerresidenz der Zarenfamilie.
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