Scheibenfuß mit Abriss verziert mit polierter Oliv- und Kerbschliffbordüre, auf Oberseite geschnittene Bordüre mit eingerolltem Rankenwerk und Blattzweigen. Balusterschaft, Nodus und Kuppa vielfach facettiert. Frontal in feinem, polierten Schnitt ausgeführte Wappen der Grafen von Erdödy mit Buchstabenfolge ''C.G.L.E.''. Rückseitig symmetrisch geschnittenes Ranken- und Bandelwerk mit Vogeldarstellungen, floralen Gehängen und Blumenvasen. Der schliffverzierte Deckel zusätzlich dekoriert mit Trophäen und Standarten. H. 30 cm Das Monogramm dürfte sich auf Laszlo Erdödy (1693-1750) oder auf dessen Bruder Lajos Erdödy (1694-1766) beziehen. Bei den Adligen von Erdödy handelt es sich um eine ungarische Adelsfamilie, die 1459 durch Matthias Corvinus in den Adelsstand, 1511 in den ungarischen Freiherrenstand und 1565 in den Grafenstand erhoben wurde. Wegen Verdiensten in den Türkenkriegen und vor allem im Schmalkaldischen Krieg wurden Familienmitglieder in den Stand von Reichsfürsten erhoben. Stammsitz der Familie ist Eberau/Burgenland im Komitat Eisenburg (ehemals Monyorókerék), das neben Pressburg (Bratislava) und Wien Zentrum der musikalischen Bestrebungen der Familie war. Riesengebirge, Schnitt Schlesien, Hirschberger Tal, um 1720
Scheibenfuß mit Abriss verziert mit polierter Oliv- und Kerbschliffbordüre, auf Oberseite geschnittene Bordüre mit eingerolltem Rankenwerk und Blattzweigen. Balusterschaft, Nodus und Kuppa vielfach facettiert. Frontal in feinem, polierten Schnitt ausgeführte Wappen der Grafen von Erdödy mit Buchstabenfolge ''C.G.L.E.''. Rückseitig symmetrisch geschnittenes Ranken- und Bandelwerk mit Vogeldarstellungen, floralen Gehängen und Blumenvasen. Der schliffverzierte Deckel zusätzlich dekoriert mit Trophäen und Standarten. H. 30 cm Das Monogramm dürfte sich auf Laszlo Erdödy (1693-1750) oder auf dessen Bruder Lajos Erdödy (1694-1766) beziehen. Bei den Adligen von Erdödy handelt es sich um eine ungarische Adelsfamilie, die 1459 durch Matthias Corvinus in den Adelsstand, 1511 in den ungarischen Freiherrenstand und 1565 in den Grafenstand erhoben wurde. Wegen Verdiensten in den Türkenkriegen und vor allem im Schmalkaldischen Krieg wurden Familienmitglieder in den Stand von Reichsfürsten erhoben. Stammsitz der Familie ist Eberau/Burgenland im Komitat Eisenburg (ehemals Monyorókerék), das neben Pressburg (Bratislava) und Wien Zentrum der musikalischen Bestrebungen der Familie war. Riesengebirge, Schnitt Schlesien, Hirschberger Tal, um 1720
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