David de Coninck Ein Truthahn, zwei Hunde und zwei Tauben vor einer Landschaft Ein Pfau, zwei Hühner und zwei Kaninchen vor einer Landschaft Öl auf Leinwand (doubliert). Jeweils 76,5 x 101 cm.Mit beeindruckendem Naturalismus und anatomischer Exaktheit präsentiert David de Coninck in den beiden vorliegenden Gemälden verschiedene Tiere vor einer abendlichen Landschaft. Die Tiere, deren Darstellung auch aufgrund des vergleichsweise engen Bildausschnitts nahezu wie Portraits wirken, gehören zum festen Motivrepertoire des flämischen Malers. So findet sich ein nahezu identischer Hund auf einem Gemälde de Conincks im Museum Bredius in Den Haag, während der prachtvolle Truthahn u.a. auf einem Gemälde in Burghley House wieder auftaucht, das über nicht weniger als acht Gemälde de Conincks verfügt. Auf dem Bild mit Truthahn befinden sich darüber hinaus ein sehr ähnlicher Pfau, zwei ebenso vergleichbare Kaninchen und schließlich ein Hahn in ähnlicher Position. Für die Darstellung des Hahns hat sich überdies eine vorbereitende Zeichnung im Courtauld Institute in London erhalten, was einen seltenen Glücksfall darstellt. David de Coninck war einer der berühmtesten Tiermaler seiner Zeit, der zunächst Schüler von Peeter Boel war, dann aber vor allem durch Jan Fyt beeinflusst wurde. Nach Aufenthalten in Paris, Wien und Venedig lebte de Coninck von 1671 bis 1694 in Rom, bevor er in seine flämische Heimat zurückkehrte.
David de Coninck Ein Truthahn, zwei Hunde und zwei Tauben vor einer Landschaft Ein Pfau, zwei Hühner und zwei Kaninchen vor einer Landschaft Öl auf Leinwand (doubliert). Jeweils 76,5 x 101 cm.Mit beeindruckendem Naturalismus und anatomischer Exaktheit präsentiert David de Coninck in den beiden vorliegenden Gemälden verschiedene Tiere vor einer abendlichen Landschaft. Die Tiere, deren Darstellung auch aufgrund des vergleichsweise engen Bildausschnitts nahezu wie Portraits wirken, gehören zum festen Motivrepertoire des flämischen Malers. So findet sich ein nahezu identischer Hund auf einem Gemälde de Conincks im Museum Bredius in Den Haag, während der prachtvolle Truthahn u.a. auf einem Gemälde in Burghley House wieder auftaucht, das über nicht weniger als acht Gemälde de Conincks verfügt. Auf dem Bild mit Truthahn befinden sich darüber hinaus ein sehr ähnlicher Pfau, zwei ebenso vergleichbare Kaninchen und schließlich ein Hahn in ähnlicher Position. Für die Darstellung des Hahns hat sich überdies eine vorbereitende Zeichnung im Courtauld Institute in London erhalten, was einen seltenen Glücksfall darstellt. David de Coninck war einer der berühmtesten Tiermaler seiner Zeit, der zunächst Schüler von Peeter Boel war, dann aber vor allem durch Jan Fyt beeinflusst wurde. Nach Aufenthalten in Paris, Wien und Venedig lebte de Coninck von 1671 bis 1694 in Rom, bevor er in seine flämische Heimat zurückkehrte.
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