auf Bütten mit Wasserzeichen. Bezeichnet: u.li. "Antonio Corregio pinxit.", u. Mi. "Corn. Visscher", u.re. "A. Blooteling excud". An zwei Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, darauf mit einem alten Sammlervermerk in Tusche. Hollstein 154 III (von IV), Zustand vor Löschung des Textes. "Bei dem Porträt des Venezianischen Händlers und Sammlers Andrea Odoni (1488–1545) handelt es sich um eines der innovativsten und dynamischsten Porträts der italienischen Renaissance. Sandrarts Erwähnung des Gemäldes mit Angabe des Preises belegt die hohe Wertschätzung, die ihm in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhundert entgegengebracht wurde. Gemeinsam mit zahlreichen anderen Bildern des Sammlung Reynst gelangte es 1660 in den Besitz Karls II., wie Sandrarts Bericht in der »Teutschen Academie« und archivalische Zeugnisse belegen. Bemerkenswert ist, dass Sandrart das Porträt als Werk Correggios bezeichnet. Zwar ist im Inventar Karls II. noch Lorenzo Lotto als Autor des Gemäldes vermerkt, später wird jedoch Giorgione als Maler genannt (Katalog von James II, 1758, Nr. 162), und in Queen Annes Inventar (Nr. 138) ist es als Porträt Baccio Bandinellis von Correggio festgehalten, vgl. Logan 1979, S. 130, Kat.-Nr. 16 und Larsson 1998, S. 15, Anm. 6. Erst als am Ende des 19. Jahrhunderts die Signatur bei einer Reinigung des Gemäldes entdeckt wurde, konnte es in das Œuvre Lottos wieder eingereiht werden, s. Larsson 1998, S. 15.". (zitiert nach: Carolin Ott, http: / ta.sandrart.net / de / artwork / view /2776, abgerufen am 22.02.23).
Bis an die Plattenkante beschnitten, o.li. eine winzige Stauchung. Minimal knickspurig. Verso stockfleckig.
Bl. 31 x 37,5 cm, Unters. 37,2 x 47,5 cm.
auf Bütten mit Wasserzeichen. Bezeichnet: u.li. "Antonio Corregio pinxit.", u. Mi. "Corn. Visscher", u.re. "A. Blooteling excud". An zwei Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, darauf mit einem alten Sammlervermerk in Tusche. Hollstein 154 III (von IV), Zustand vor Löschung des Textes. "Bei dem Porträt des Venezianischen Händlers und Sammlers Andrea Odoni (1488–1545) handelt es sich um eines der innovativsten und dynamischsten Porträts der italienischen Renaissance. Sandrarts Erwähnung des Gemäldes mit Angabe des Preises belegt die hohe Wertschätzung, die ihm in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhundert entgegengebracht wurde. Gemeinsam mit zahlreichen anderen Bildern des Sammlung Reynst gelangte es 1660 in den Besitz Karls II., wie Sandrarts Bericht in der »Teutschen Academie« und archivalische Zeugnisse belegen. Bemerkenswert ist, dass Sandrart das Porträt als Werk Correggios bezeichnet. Zwar ist im Inventar Karls II. noch Lorenzo Lotto als Autor des Gemäldes vermerkt, später wird jedoch Giorgione als Maler genannt (Katalog von James II, 1758, Nr. 162), und in Queen Annes Inventar (Nr. 138) ist es als Porträt Baccio Bandinellis von Correggio festgehalten, vgl. Logan 1979, S. 130, Kat.-Nr. 16 und Larsson 1998, S. 15, Anm. 6. Erst als am Ende des 19. Jahrhunderts die Signatur bei einer Reinigung des Gemäldes entdeckt wurde, konnte es in das Œuvre Lottos wieder eingereiht werden, s. Larsson 1998, S. 15.". (zitiert nach: Carolin Ott, http: / ta.sandrart.net / de / artwork / view /2776, abgerufen am 22.02.23).
Bis an die Plattenkante beschnitten, o.li. eine winzige Stauchung. Minimal knickspurig. Verso stockfleckig.
Bl. 31 x 37,5 cm, Unters. 37,2 x 47,5 cm.
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