Auktionsarchiv: Los-Nr. 81 +

Contessa, geb. Gräfin Montenuovo

Aufrufpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 81 +

Contessa, geb. Gräfin Montenuovo

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Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Contessa, geb. Gräfin Montenuovo, älteste Tochter der Kaiserin Maria Louise, Gemahlin Napoleons, und des Grafen Adam Albert von Neipperg, 1817 - 1867. Konvolut von 22 e. B. m. U. (Albertine de Sanvitale), Fontanellato, Parma u. a., 1847- 1859, zusammen 69 S., französisch, meist 8vo. An Abbé Jacques Mislin, der 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelles an den Wiener Hof berufen wurde, wo einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u. a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jerusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer und Hausprälat Papst Pius XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlreicher Orden sowie Mitglied zahlreicher Akademien. Der Verfasser zahlreicher Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. In einem nummerierten, von Mislin beschrifteten Papierumschlag.

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Beschreibung:

Contessa, geb. Gräfin Montenuovo, älteste Tochter der Kaiserin Maria Louise, Gemahlin Napoleons, und des Grafen Adam Albert von Neipperg, 1817 - 1867. Konvolut von 22 e. B. m. U. (Albertine de Sanvitale), Fontanellato, Parma u. a., 1847- 1859, zusammen 69 S., französisch, meist 8vo. An Abbé Jacques Mislin, der 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelles an den Wiener Hof berufen wurde, wo einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u. a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jerusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer und Hausprälat Papst Pius XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlreicher Orden sowie Mitglied zahlreicher Akademien. Der Verfasser zahlreicher Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. In einem nummerierten, von Mislin beschrifteten Papierumschlag.

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